Ein neuer Anlauf
Fußball-Zweitligist 1. FCK ist nach verpasstem Aufstieg vorsichtig optimistisch
Mit einem Lizenzspieler-Etat von 10,5 Millionen Euro will Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern in der kommenden Saison wieder „für Wirbel“sorgen. Neuer Kapitän der Roten Teufel ist Abwehrspieler Chris Löwe.
Kaiserslautern. Auf die Katerstimmung folgt der Blick nach vorne: Nachdem FußballZweitligist 1. FC Kaiserslautern den Aufstieg in die erste Bundesliga auf der Zielgeraden der vergangenen Saison verspielt hat, blickt man beim FCK wieder mit vorsichtigem Optimismus auf die anstehende Spielzeit. Die beginnt für die Roten Teufel morgen Abend mit einem Auswärtsspiel bei Aufsteiger MSV Duisburg (20.30 Uhr).
„Natürlich waren wir am Ende der letzten Saison ein wenig enttäuscht. Aber das ist jetzt analysiert und abgehakt. Diesmal wollen wir es besser machen. Wir wollen zeigen, dass wir dazugelernt haben“, sagt Stefan Kuntz gestern auf der Jahreshauptversammlung des Vereins. Der FCK-Vorstandsvorsitzende traut der Elf von Trainer Kosta Runjaic auch in diesem Jahr zu, im Aufstiegskampf für Wirbel zu sorgen. Favoriten seien dennoch Andere: Die finanzstarken Sachsen von RB Leipzig etwa. Oder BundesligaAbsteiger SC Freiburg. In der Rolle des Verfolgers sieht Kuntz seinen FCK – allerdings „zusammen mit sieben oder acht anderen Teams.“
Rund 10,5 Millionen Euro beträgt der LizenzspielerEtat mit dem die Pfälzer vorne mitspielen wollen. Geplant wird mit einem Schnitt von 31 000 Zuschauern. Als Stolperstein im Kampf um den Aufstieg könnte sich allerdings der große personelle Umbruch der Lauterer erweisen. Acht Neuzugängen stehen elf Abgänge gegenüber. Eventuell verlässt sogar ein zwölfter Spieler den Verein. Stürmer Philipp Hofmann wird mit dem