Beim Schüleraustausch gelten schon Regeln Bewegungen dürfen nicht hektisch sein
Zum Artikel „Union weiter uneins über Einwanderungsgesetz“(SZ-Ausgabe vom 8. August)
Erfahrungsgemäß scheitern schon Schüleraustausche in fremden Ländern meistens an Unwillen oder Unfähigkeit der Austauschschüler, sich zu integrieren. Natürlich kann man nicht Menschen, die in großer Zahl aus fremden Kulturkreisen, teils wegen Not und Verfolgung, zu uns kommen, „vorsortieren“wie Austauschschüler. Im Interesse des inneren Friedens notwendig wäre es aber, alle Einwanderungswilligen auf die hierzulande gültigen und für ein Zusammenleben unerlässlichen „Spielregeln“zu verpflichten. Eine Vorbereitung auf eine fremde Welt ist notwendig. Am Scheitern von Integration ist in der Regel keine fehlende „Willkommenskultur“schuld. Prof. Jürgen Althoff, St.Wendel
Zum Leserbrief „Ruhe ist die beste Hilfe gegen Wespen“von Dr. Irene R. Lauterbach (SZ vom 22. Juli)
Mutig, mutig, Frau Dr. Lauterbach. Eine Wespe im Gesicht, die habe ich immer weggejagt. Ich werde daran arbeiten, ruhig zu bleiben. An Armen und Beinen durften sie immer landen. Ich habe mich nicht bewegt und bin noch nie gestochen worden. Auf einem alten Birnbaum im Garten in einer Höhe von 1,5 Metern hatten sich bei uns Hornissen niedergelassen. Keine zwei Meter entfernt saß ich oft auf der Bank. Zu meinem Enkel Uwe, sechs Jahre alt, sagte ich, er solle sich ganz ruhig bewegen, dann würden sie uns nichts machen. Er ist gleich zur Oma gelaufen: „Beim Opa fliegen die Hormone ganz tief.“Oma sagte nur ruhig: „Da muss ich mich mal mit dem Opa unterhalten.“Horst Loth, Stennweiler