Saarbruecker Zeitung

Schöne Botschaft

Neu im Kino: „Der kleine Rabe Socke 2“

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Er ist nicht gerade brav und hat einige schlechte Eigenschaf­ten: Der kleine Rabe Socke tut, worauf er Lust hat, ist vorlaut und denkt meist an sich. Trotzdem ist er ein sympathisc­her Kerl, der sein Herz auf dem rechten Fleck trägt. Autorin Nele Moost und Illustrato­rin Annet Rudolph erfanden Rabe Socke vor fast 20 Jahren für ein Bilderbuch. Bekannt ist der Vogel inzwischen auch aus den Kurzfilmen im „Sandmännch­en“und dem ersten Kinofilm aus dem Jahr 2012, der in Deutschlan­d knapp eine halbe Million Zuschauer ins Kino zog.

Im neuen Animations­film „Der kleine Rabe Socke 2 – Das große Rennen“(Foto: Universum/WDS) von Ute von Münchow-Pohl, Sandor Jesse und Katja Grübel ist Socke mal wieder ein Missgeschi­ck passiert: Als alle mit dem Sammeln der Wintervorr­äte beschäftig­t sind, braust er lieber mit seiner Seifenkist­e wild durch den Wald und aus Versehen gegen die prall gefüllte Vorratshüt­te. Als er dann auch noch heimlich von den Beeren aus dem obersten Regalfach naschen will, bricht die Hütte zusammen und die Vorräte rollen in den Fluss. Typisch Socke!

Aber wie immer ist der kleine Rabe bemüht, seine Fehler selbst auszubügel­n. Bevor Frau Dachs etwas merkt, will Socke wieder für Nachschub sorgen. Mit dem Preisgeld bei einem großen Rennen will er seiner Familie und seinen Freunden neue Vorräte beschaffen. Doch das ist gar nicht so einfach. Denn da ist ja auch noch der ziemlich ehrgeizige Rennfahrer-Papagei Rinaldo aus Südamerika – und das ist längst noch nicht alles.

Am Ende der turbulente­n Geschichte steht eine schöne Botschaft: Nur wer auch an andere denkt, kommt weiter. Jan Delay leiht dem Raben seine Stimme, weitere Sprecher sind Katharina und Anna Thalbach sowie Gerhard Delling. dpa Der kleine Rabe Socke

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