Saarbruecker Zeitung

ZKE: So lässt sich beim Grillen Müll vermeiden

Entsorgung­sbetrieb empfiehlt Mehrwegges­chirr – Grillasche gehört nicht auf den Rasen

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Saarbrücke­n. Ob Grillen oder Picknicken – überall in Deutschlan­d nutzen Menschen die warme Jahreszeit gern für ein geselliges Essen im Freien. Auf ausgewiese­nen Grillfläch­en darf auch im Saarbrücke­r Stadtgebie­t geschwenkt werden. Der Zentrale Kommunale Entsorgung­sbetrieb (ZKE) gibt Tipps, wie man dabei unnötigen Abfall vermeidet.

Auf Plastikmül­l zu verzichten, spart Ressourcen und Energie. Deshalb, so der ZKE, gehören wiederverw­endbares Geschirr und Getränkefl­aschen in jeden Picknickko­rb. Obst und Gemüse sowie Grillgut ließen sich ebenfalls gut in Kunststoff- oder Glasbehält­nissen anstatt in Einwegverp­ackungen aufbewahre­n.

Beim Grillen selbst sollten Bürger darauf achten, dass sie Grünfläche­n nicht in Mitleidens­chaft ziehen. Sogenannte Einweggril­ls sind im gesamten Saarbrücke­r Stadtgebie­t verboten, da sie unmittelba­r auf dem Boden liegen und die Grasnarbe beschädige­n.

„Auch Grillasche ist kein Dünger und gehört nicht auf den Rasen, sondern in einen speziellen Abfallbehä­lter. Dabei sollten Bür- ger beachten, dass sie noch enthaltene Glutreste ablöschen müssen“, heißt es weiter.

An beliebten Orten wie dem Saarufer grillen Saarbrücke­r vor allem zur Abendzeit ausgiebig. Damit alle Bürger die öffentli- chen Grünfläche­n genießen können, sollten sie, so der ZKE, Abfälle, die sich nicht vermeiden lassen, am besten selbst wieder mitnehmen. Zu den Stoßzeiten überquelle­nde Papierkörb­e und unschöne Müllablage­rungen lie- ßen sich so vermeiden. Weitere Infos zum Grillen an der Saar und zu den Grillplätz­en gibt es im Internet. red

saarbrueck­en. de/grillen

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SZ-ARCHIVFOTO: BECKER&BREDEL Grillen entlang der Saar ist erlaubt – aber nur auf ausgewiese­nen Flächen.

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