Der Winter bringt größere Probleme
Zum Artikel „Platznot in Lebach spitzt sich zu“(SZ-Ausgabe vom 13. Aug.) und zu anderen Texten
Ich bin nicht dagegen, Asylsuchenden zu helfen. Nur wenn der Rahmen des Landes gesprengt wird, sollte man aufhören. In Innsbruck, Garmisch oder Rosenheim werden Polizei und Bahn der illegalen Einwanderung nicht mehr Herr. Und unser Bundesinnenminister erhöht die Zahl der Polizisten um Hundert! Gigantisch, aber nur wenn man die Realität nicht mehr erkennt. Wenn in Lebach kein Platz mehr ist, sollte man keine Einwanderer mehr aufnehmen, statt Zelte in die Landschaft zu stellen, wo man doch weiß, dass der Winter das nächste viel größere Problem bringt. Wohin mit den Leuten? Vier Personen in einem Zimmer! Turnhallen belegen? Wo turnen unsere Kinder im Winter? Dann wirbt man für ehrenamtliche Helfer, weil der Staat kein Geld für eigene Aufgaben hat, für die er den Mund so groß aufreißt. Es wäre sinnvoll, die Notbremse zu ziehen, sonst schafft es Deutschland, vom Wirtschaftswunder- zum Chaos-Land zu kommen. Karlheinz Luck, St. Ingbert Ulla und Wolfgang Trampert, Saarbrücken-Dudweiler