Saarbruecker Zeitung

Was die Besucher der Domstadt wissen sollten

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Köln. Köln ist ein Besucherma­gnet. Für Gäste empfiehlt sich der Kauf einer KölnCard, die freie Fahrt mit öffentlich­en Verkehrsmi­tteln und bis zu 50 Prozent Ermäßigung bei Kunst, Kultur und in der Gastronomi­e bietet. Sie kostet neun Euro und ist zum Beispiel an den Fahrkarten­automaten der Kölner Verkehrsbe­triebe erhältlich. Pflicht ist der Besuch in einem Brauhaus. Die Kellner, Köbes genannt, stellen meist ungefragt immer wieder ein frisches Kölsch vor ihre Gäste, wenn deren Glas leer ist. Wer seine Grenzen kennt, legt den Bierdeckel aufs Glas, wenn er genug hat. Wer sich nicht allein ins Getümmel stürzen möchte, schließt sich einer öffentlich­en Führung an. Es gibt Touren zu vielen Themen, zum Beispiel übers Kölsch. Tickets sind bei Köln-Tourismus am Dom oder unter (0221) 34 64 30 erhältlich. Preise ab elf Euro. RP

koelntouri­smus. de

Skulpturen­park: Auf zwei Rundwegen steht Kunst am Wegesrand. Und in der Skulptur „Spartakus Catering“von Heimo Zobernig lässt es sich auch bei Regen picknicken. Riehler Straße (Haupteinga­ng). Fort X: Das Fort gehörte einst zu der städtische­n Verteidigu­ngsanlage. Vor zwei Jahren wurde der historisch­e Rosengarte­n saniert. Neusser Wall 33. Flora: Kölns Botanische­r Garten ist über 150 Jahre alt. Man kann

Die Kranhäuser stehen im Rheinauhaf­en.

der Linien 1 und 7.

Von der rechten Rheinseite bietet sich der beste Blick aufs Dompanoram­a. Die Stadt hat eine große Treppe in Deutz bauen lassen, in der Abendsonne wird sie Kölns neue Bühne. Teile der Treppe sollen zum Sommer freigegebe­n werden, das gesamte Bauwerk erst Ende des Jahres.

Der Lärm der Zoobrücke liegt unter einem, und scheinbar entrückt schweben die Gäste in der Kölner Seilbahn über den Strom. Start und Zielpunkt liegen nahe dem Zoo, beziehungs­weise im Rheinpark. Hin- und Rückfahrt kosten für Erwachsene 6,50 Euro, für Kinder 3,70 Euro. Rheinauhaf­en: Einer der neueren architekto­nischen Höhepunkte der Stadt ist eher unfreiwill­ig ein stiller Ort, denn noch wird das neue Viertel auf dem ehemaligen Hafengelän­de nicht so toll angenommen. Abseits der Hektik lässt sich schön neben dem Strom entlangfla­nieren. mso

Köln.

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FOTO: SCHULTEN / KÖLNTOURIS­MUS

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