Ein Schritt in die richtige Richtung
Fußball-Saarlandliga: SV Bübingen feiert Heimsieg – Halberg Brebach punktet im Topspiel
Vize-Meister Bübingen ist in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Der Tabellenvorletzte besiegte den FSV Hemmersdorf zu Hause mit 4:1 (3:1) und stellte den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze her.
Bübingen. „Das war ein richtig gutes Spiel von uns. Wir haben kaum Chancen zugelassen, jeder hat für jeden gekämpft“, sagt Nils Cuccu. Der Stürmer hat am vergangenen Sonntag mit dem SV Bübingen mit 4:1 (3:1) gegen den FSV Hemmersdorf gewonnen und damit den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen der Fußball-Saarlandliga verkürzt. Der Tabellenvorletzte startete verunsichert in die Partie und hatte wenig Ordnung im Mittelfeld. So hatte denn auch Hemmersdorf die erste Torchance: Nordin Chabane scheiterte mit einem Freistoß am Bübinger Torwart Lars Breyer (8. Minute). Drei Minuten später war Pascal Theis nach einer zu kurzen Abwehr der Bübinger zur Stelle. Er traf mit einem Schuss aus 20 Metern zur Führung für die Gäste.
Der Treffer zum 0:1 rüttelte die Bübinger wach. Die Elf von Trainer Martin Peter präsentierte sich konzentrierter. Nico Veeck kam in der 24. Minute über die rechte Seite und wollte den mitgelaufenen Pierluigi Vella bedienen. Hemmersdorfs Abwehrspieler Sebastian Stein rauschte dazwischen – und stolperte den Ball zum 1:1 ins eigene Tor. Die Führung für die Gastgeber folgte keine fünf Minuten später: Nach einem Freistoß von Patrick Wöber stand Vella frei im Strafraum und schoss den Ball über die Linie.
Von Hemmersdorf war in der Offensive nun nicht mehr viel zu sehen, da sich die Bübinger Abwehr um Kapitän Mathias Lillig keine größeren Fehler mehr leistete. Und der SV er- höhte in der 33. Minute auf 3:1. Wieder leistete Hemmersdorf Schützenhilfe: Emrah Avan wollte eine Flanke von Veeck abwehren, köpfte den Ball aber unhaltbar für Sebastian Haupert im FSVTor in die rechte Ecke.
Nach der Pause wurde die Partie zerfahrener. Viele Zweikämpfe und Unterbrechungen prägten das Spiel. Bübingen dominierte aber weiterhin das Geschehen. Doch sowohl Cuccu, der den Pfosten traf, als auch Vella und Veeck ließen zum Teil hochkarätige Torchancen ungenutzt.