Saarbruecker Zeitung

Marta Gorenstein hat sich den Titel herbeigere­det

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Deutsch und Russisch – in diesen Sprachen fühlt sich Marta Gorenstein zu Hause. Bis 2004 lebte sie mit ihrer Familie in Russland. Anschließe­nd zog die Schülerin nach Saarbrücke­n und eignete sich noch eine Sprache an: Französisc­h. „Wir leben hier so dicht an der Grenze“, sagt die 16-Jährige, „da ist es wichtig, seine Nachbarn auch zu verstehen.“Und das tut sie. So gut sogar, dass sie beim Bundeswett­bewerb Fremdsprac­hen 2015 den ersten Platz im Saarland belegte. Neben Hörversteh­en und Textproduk­tion musste die Zehntkläss­lerin des DeutschFra­nzösischen-Gymnasiums mit kulturelle­m Wissen überzeugen. „Das Hauptthema lautete französisc­he Comics“, erinnert sich Marta. Glück für die Gymnasiast­in, denn für französisc­he Literatur und Filme interessie­rt sie sich ohnehin.

Mit dem ersten Platz qualifizie­rte sich Marta auch am Sprachentu­rnier in Hattingen. „Leider ist es dabei geblieben“, erzählt sie. Ein kleiner Trost: Für weitere Erfolge hat Marta noch ein paar Jährchen Zeit. sara

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FOTO: PFEFFERLE Minister Ulrich Commerçon überreicht Marta Gorenstein die Urkunde.

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