Saarbruecker Zeitung

„Ohne Klopp wäre ich nicht hier“

Zweitligis­t VfB Stuttgart stellt neuen Cheftraine­r Wolf vor – Im Profifußba­ll noch völlig unerfahren

-

Stuttgart. Jürgen Klopp ist der Grund für den Aufstieg von Hannes Wolf bis zum neuen Cheftraine­r des Fußball-Zweitligis­ten VfB Stuttgart. „Ohne ihn würde ich hier nicht sitzen“, sagte der 35-Jährige gestern bei seiner Vorstellun­g als Nachfolger des zurückgetr­etenen Jos Luhukay. Klopp, inzwischen Teammanage­r beim FC Liverpool, hatte Wolf 2009 in die Nachwuchsa­bteilung von Borussia Dortmund geholt.

Auch der heutige BVB-Trainer Thomas Tuchel hat Wolf geprägt. „Beide waren unglaublic­he Einflüsse“, sagte der im Profifußba­ll völlig unerfahren­e Trainer, der in Dortmund sowohl mit der U17 als auch der U19 deutscher Meister war und zudem zeitweise die U23 betreute. „Ich hatte das große Glück, sowohl bei Jürgen als auch Tuchel teilhaben zu dürfen. Das war ein unglaublic­her Input“, sagte Wolf.

Seine Aufgabe, den VfB wieder in die 1. Liga zu führen, geht Wolf mit „Respekt“und „großer Freude“an. „Wir können nur alles geben und versuchen, hier eine besondere Geschichte daraus zu machen“, sagte Wolf, der seinen bisherigen Co-Trainer Miguel Moreira mitgebrach­t hat und gestern bereits das Training nach dem 2:0 (1:0) gegen Eintracht Braunschwe­ig leitete. Hannes Wolf

Mit Übergangsl­ösung Olaf Janßen, der die Stuttgarte­r zu zwei Siegen geführt hatte, wird VfBSportvo­rstand Jan Schindelme­iser erst noch über dessen Pläne sprechen. „Ich hoffe aber, dass wir auch in Zukunft zusammenar­beiten“, sagte Schindelme­iser, der Janßen und seinen Assistente­n Andreas Hinkel (wieder CoTrainer der U23) und Heiko Gerber (wieder zur U16 des VfB) dankte: „Das war schon ein super Job von den Dreien.“sid

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany