Saarbruecker Zeitung

FCS tut sich schwer gegen Nöttingen, siegt aber mit 4:2

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Völklingen. In der Fußball-Regionalli­ga Südwest quälte sich der 1. FC Saarbrücke­n gestern Abend zu einem 4:2 (1:1)-Heimsieg über den FC Nöttingen. Die beste Nachricht der ersten Hälfte: Saarbrücke­n vergab deutlich weniger Chancen als zuletzt. Die schlechte: Man erspielte sich deutlich weniger Möglichkei­ten.

Beim FCS war Daniel Döringer für Sven Sökler in die Startforma­tion gerückt. In der 34. Minute hatte Kevin Behrens die Führung auf dem Fuß, doch der Ball versprang – Chance vertan. Als die 2275 Zuschauer sich schon Richtung Pausenwurs­t auf den Weg machten, kamen die Gäste erstmals vors Tor. Nach einer verunglück­ten Abwehr hatte Eray Gür freie Bahn, seinen Querpass drückte Leutrim Neziraj zum 0:1 über die Linie (45.).

Nach dem Wechsel lief es besser. Erst traf Behrens die Latte (59.), dann Döringer aus 17 Metern ins Eck zum 1:1 (66.). Als Behrens dreizehn Minuten später mit einem abgefälsch­ten Schuss auf 2:1 erhöhte, sah der FCS wie der sichere Sieger aus. Doch die Gäste glichen im Gegenzug aus. Mario Müller verlor den Ball in der Vorwärtsbe­wegung, Torwart Ricco Cymer wehrte in die Mitte ab und Mario Bilger traf zum 2:2. Aber der FCS hat ja seine Stürmer. Behrens’ Kopfball drückte Patrick Schmidt über die Linie – mit dem 3:2 war die Partie entschiede­n. Das 4:2 durch Alexander Hahn per Foulelfmet­er fiel in der Nachspielz­eit. cor

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