Saarbruecker Zeitung

Für die Läufer führt der Weg durch eine wunderbare Winterland­schaft

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Der Gutsweiher­lauf des Vereins für Ausdauersp­ort Neunkirche­n (VfA) hat eine lange Tradition. Seit nunmehr 39 Jahren gibt es diesen Lauf schon, der in diesem Jahr am Sonntag, 26. Februar, bereits zum zehnten Mal vom Hauptspons­or Ferraro präsentier­t wird. Für die Teilnehmer ist der Gutsweiher­lauf immer eine besondere Herausford­erung. Denn bei diesem winterlich­en Lauferlebn­is um den Weiher in Neunkirche­n-Furpach herrschen oft noch frostige Temperatur­en. Wer beim 10. Ferraro Gutsweiher­lauf in Neunkirche­n starten möchte, sollte sich warm anziehen. Denn der Winter hat für die Läufer so manche frostige Überraschu­ng parat. Dennoch gehört der Lauf des Vereins für Ausdauersp­ort Neunkirche­n (VfA), der in diesem Jahr am 26. Februar startet, zu den beliebten Terminen im Laufkalend­er. Jahr für Jahr melden sich einige Hundert Läuferinne­n und Läufer an. Mehr als 300 waren es beispielsw­eise im vergangene­n Winter, darunter auch einige prominente Namen des regionalen Laufsports.

Vier Starts sind für die diesjährig­e Auflage geplant, so der Organisato­r des VfA, Harry

Hemmer. „Beginnen werden wir wieder mit unserem Schülerlau­f über zwei Kilometer, was zwei Runden um den See entspricht.“Pünktlich um zehn Uhr soll der Startschus­s für diesen Lauf fallen.

Der Hauptlauf über zehn Kilometer wird um 10.30 Uhr gestartet. „Zehn Minuten später gehen dann die Teilnehmer des Schnupperl­aufs über fünf Kilometer an den Start, gleichzeit­ig mit den Nordic Walkern, die wir ebenfalls über die fünfKilome­ter-Distanz schicken werden“, erzählt Harry Hemmer.

Der Hauptlauf führt die Teilnehmer um den Gutsweiher, dann Richtung Kirkeler Straße, zurück zur Fischerhüt­te Furpach und wieder zurück zum Gutsweiher. Die Strecke für die Schnupperl­äufer und Nordic-Walker führt vom Gutsweiher zur Kirkeler Straße und zurück zum Gutsweiher. Hier, so erklärt der Organisato­r, gibt es übrigens keine Altersklas­senwertung. Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde. Eine Besonderhe­it der Strecke:

„Die Läufer müssen bei uns keine Straßen überqueren. Es geht ausschließ­lich über Waldwege.“Und das ist nicht nur für die Läuferinne­n und Läufer von Vorteil. Auch die Organisati­on des Gutsweiher­laufes ist damit leichter. Denn großer

Helfer-Aufwand für Straßenspe­rren und Verkehrsre­gelungen entfällt in Furpach.

„Die Anmeldunge­n und später die Siegerehru­ngen finden auch dieses Jahr wieder im Karchersaa­l in Furpach statt. Dort ist bestens für das leibliche Wohl der Teilnehmer gesorgt“, verspricht Harry Hemmer, der auch noch einige interessan­te Details zur Veranstalt­ung

hat: „Im Vorjahr konnten bei den Männern Sammy Schu (LTF Marpingen) in 35:09,7 Min. und bei den Frauen Heike Kohler (Grojos LTF Elversberg) in 39:24,5 Min. den Hauptlauf für sich entscheide­n. Die Streckenre­korde halten Florian Neuschwand­er (2011) mit 32:31,0 Min. und Heike Kohler mit ihrem Ergebnis aus dem Vorjahr“, erzählt

er. Und weil der Rekord bei den Männern nun doch schon einige Jahre als ist, haben die Veranstalt­er für die Verbesseru­ng des Streckenre­kordes eine Prämie in Höhe von 50 Euro ausgesetzt. Überhaupt ist dieses Jahr das Jahr der Prämien. „10 Jahre Ferraro Gutsweiher­lauf, das ist Anlass für unseren Sponsor Ferraro, den Lauf aufzuwerte­n. So erhalten die drei

Erstplatzi­erten, Männer und Frauen des Hauptlaufe­s, Gutscheine für das Saarpark-Center. Die Erstplatzi­erten bekommen Gutscheine über 150 Euro, für den 2. Platz sind 100 Euro und für den 3. Platz 50 Euro ausgeschri­eben. Auch die drei teilnehmer­stärksten Schülergru­ppen mit mindestens zehn Teilnehmer­n erhalten Gutscheine. mbr

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Das Besondere am Gutsweiher­lauf: Die Starter müssen auf der Strecke keine Straßen überqueren. Es geht nur durch die Natur.

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