EU-Parlament sieht keinen Verstoß durch Schulz
BRÜSSEL/BERLIN (dpa) Das EU-Parlament sieht keine Rechtsverstöße seines Ex-Präsidenten und heutigen SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz bei der Bezahlung oder Beförderung enger Vertrauter. „Das Parlament hat keine Informationen darüber, dass Mitarbeiter regelwidrig versetzt oder befördert wurden“, teilte der Pressedienst des Parlaments mit. Der „Spiegel“hatte zuvor erneut über den Schulz-Vertrauten und jetzigen SPD-Wahlkampfmanager Markus Engels berichtet. Schulz habe dafür gesorgt, dass der in Brüssel angestellte Pressesprecher nach Berlin versetzt wurde – so standen diesem Zuschläge für Dienstreisen zu. Dies sei nicht unzulässig, erklärte der EU-Dienst.