Griechen brauchen wohl weniger Geld
BERLIN (dpa) Trotz der angespannten Finanzlage könnte Griechenland aus dem dritten Hilfsprogramm der internationalen Geldgeber deutlich weniger Geld benötigen als geplant. Der Direktor des Euro-Rettungsfonds ESM, Klaus Regling, sagte der „Bild“-Zeitung: „Wir haben schon die Hälfte der dreijährigen Programmdauer hinter uns und bislang knapp 32 Milliarden Euro ausgezahlt. Zum Programmende im August 2018 werden wir wahrscheinlich deutlich weniger an ESM-Rettungskrediten ausgezahlt haben als die vereinbarte Höchstsumme von 86 Milliarden Euro.“