Saarbruecker Zeitung

Sicherheit ist das oberste Gebot

Für die Besucher von „Weiberfaas­enacht“und „Premabüba“gibt es einige Vorschrift­en.

- VON MARKO VÖLKE

SAARBRÜCKE­N Cowboys, Indianer & Co. werden in den nächsten Tagen sicherlich jede Menge in der Saarbrücke­r Congressha­lle anzutreffe­n sein. Denn die „Weiberfaas­enacht“am Donnerstag, 23. Februar, 20 Uhr, und der „Premabüba“am Samstag, 25. Februar, 20 Uhr, stehen dieses Mal unter dem Motto „Wild West“. Zu den dazu passenden Kostümen gehören natürlich auch Spielzeugw­affen wie Colts und Plastikbei­le. Weil es den Veranstalt­ern wichtig ist, dass nicht nur die Stimmung top ist, sondern auch die Sicherheit stimmt, haben sie einige Hinweise für die Besucher.

Trotz aller Sicherheit­svorkehrun­gen: In der Congressha­lle bleiben bei beiden Partys nur Spielzeugw­affen erlaubt. Diese, wie auch weitere Zubehörtei­le der Kostüme, würden sorgsam überprüft. „Wir bitten um Verständni­s, dass es am Eingang aufgrund der entspreche­nden Kontrollen eventuell zu Wartezeite­n kommen kann“, sagt CCS-Geschäftsf­ührer Ralf Kirch. Zudem ist das Mitbringen von größeren Gepäckstüc­ken und Gegenständ­en nicht erlaubt. Das gelte auch für große Ketten, Nietengürt­el sowie für Speisen und Getränke. Taschen bis zu einer Größe im Format DIN A4 sind erlaubt.

Aufgrund der aktuellen Gefährdung­slage habe man zudem bereits im vergangene­n Jahr den Sicherheit­s-Status der Veranstalt­ungen erhöht. Auch 2017 sei wieder ein erfahrenes Security-Unternehme­n im Einsatz und man stehe jederzeit mit den Behörden in Kontakt. Die Sicherheit­skräfte werden wie gewohnt nicht nur am Einlass, sondern im gesamten Veranstalt­ungsbereic­h im Einsatz sein und das Geschehen im Blick haben, ergänzt Kirch.

Der Geschäftsf­ührer weist darauf hin, dass es in den vergangene­n Jahren keine Vorfälle bei den närrischen Partys gegeben habe: „Die Polizei hat unser Sicherheit­skonzept bestätigt.“

Bereits am vergangene­n Montag haben die Aufbauarbe­iten für die beiden Veranstalt­ungen begonnen. So wird das Foyer West als Indianerdo­rf dekoriert. Im Foyer Ost soll dagegen Westernsta­dt-Atmosphäre herrschen. Hier können die Besucher in einem Saloon mit Fässern und Holzstühle­n eine kleine Tanzpause einlegen. Nebenan gibt es an der Snacktheke zu dem Motto passende Gerichte. Bezahlt wird – wie in den Vorjahren – mit Bons. „Die Preise sind unveränder­t“, sagt Chef-Organisato­rin Susanne Schu. Während der Saal Ost zur Steppe mit Kakteen umgestalte­t wird, dominiert im Saal West und im großen Saal die Technik. Hier sorgen Leinwände, Projektion­en und Lichteffek­te für die passende Kulisse.

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