Sicherheit ist das oberste Gebot
Für die Besucher von „Weiberfaasenacht“und „Premabüba“gibt es einige Vorschriften.
SAARBRÜCKEN Cowboys, Indianer & Co. werden in den nächsten Tagen sicherlich jede Menge in der Saarbrücker Congresshalle anzutreffen sein. Denn die „Weiberfaasenacht“am Donnerstag, 23. Februar, 20 Uhr, und der „Premabüba“am Samstag, 25. Februar, 20 Uhr, stehen dieses Mal unter dem Motto „Wild West“. Zu den dazu passenden Kostümen gehören natürlich auch Spielzeugwaffen wie Colts und Plastikbeile. Weil es den Veranstaltern wichtig ist, dass nicht nur die Stimmung top ist, sondern auch die Sicherheit stimmt, haben sie einige Hinweise für die Besucher.
Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen: In der Congresshalle bleiben bei beiden Partys nur Spielzeugwaffen erlaubt. Diese, wie auch weitere Zubehörteile der Kostüme, würden sorgsam überprüft. „Wir bitten um Verständnis, dass es am Eingang aufgrund der entsprechenden Kontrollen eventuell zu Wartezeiten kommen kann“, sagt CCS-Geschäftsführer Ralf Kirch. Zudem ist das Mitbringen von größeren Gepäckstücken und Gegenständen nicht erlaubt. Das gelte auch für große Ketten, Nietengürtel sowie für Speisen und Getränke. Taschen bis zu einer Größe im Format DIN A4 sind erlaubt.
Aufgrund der aktuellen Gefährdungslage habe man zudem bereits im vergangenen Jahr den Sicherheits-Status der Veranstaltungen erhöht. Auch 2017 sei wieder ein erfahrenes Security-Unternehmen im Einsatz und man stehe jederzeit mit den Behörden in Kontakt. Die Sicherheitskräfte werden wie gewohnt nicht nur am Einlass, sondern im gesamten Veranstaltungsbereich im Einsatz sein und das Geschehen im Blick haben, ergänzt Kirch.
Der Geschäftsführer weist darauf hin, dass es in den vergangenen Jahren keine Vorfälle bei den närrischen Partys gegeben habe: „Die Polizei hat unser Sicherheitskonzept bestätigt.“
Bereits am vergangenen Montag haben die Aufbauarbeiten für die beiden Veranstaltungen begonnen. So wird das Foyer West als Indianerdorf dekoriert. Im Foyer Ost soll dagegen Westernstadt-Atmosphäre herrschen. Hier können die Besucher in einem Saloon mit Fässern und Holzstühlen eine kleine Tanzpause einlegen. Nebenan gibt es an der Snacktheke zu dem Motto passende Gerichte. Bezahlt wird – wie in den Vorjahren – mit Bons. „Die Preise sind unverändert“, sagt Chef-Organisatorin Susanne Schu. Während der Saal Ost zur Steppe mit Kakteen umgestaltet wird, dominiert im Saal West und im großen Saal die Technik. Hier sorgen Leinwände, Projektionen und Lichteffekte für die passende Kulisse.