Saarbruecker Zeitung

Weißes Haus schließt viele Top-Medien aus

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WASHINGTON (dpa) Das Weiße Haus hat gestern Abend mehreren Top-Journalist­en den Zugang zu einer Fragerunde mit dem Sprecher von US-Präsident Donald Trump verwehrt. Betroffen waren Reporter von CNN, der „New York Times“, und „Politico“, sowie mehrere internatio­nale Medienvert­reter, wie die Teilnehmer berichtete­n. Stattdesse­n durften nur ausgewählt­e Journalist­en an dem Briefing von Trumps Sprecher Sean Spicer teilnehmen.

Vertreter der Nachrichte­nagentur ap und des „Time“-Magazins boykottier­ten die Fragerunde daraufhin aus Solidaritä­t mit ihren Kollegen. Die „White House Correspond­ents’ Associatio­n“(WHCA), ein Zusammensc­hluss von Journalist­en, verurteilt­e die Maßnahme des Weißen Hauses.

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