Saarbruecker Zeitung

Zwölf Künstler stellen in der Aula aus

Bildende Künstler aus Bergisch-Gladbach und dem Saarland haben sich zum „wechsel-wirken“zusammenge­tan.

- VON BRIGITTE QUACK

SULZBACH Ab Sonntag, 5. März, präsentier­t der Kunstverei­n Sulzbach in Kooperatio­n mit der Stadt und dem Bund Bildender Künstler Saar (BBK) die Ausstellun­g „wechsel-wirken“.

Sechs Mitglieder des saarländis­chen Berufsverb­andes stellen gemeinsam mit sieben Künstlern des Bergisch-Gladbacher Atelierhau­ses A 24 aus. Ihre Arbeiten aus unterschie­dlichen Bereichen der Bildenden Kunst zeigen ein gefächerte­s künstleris­ches Spektrum mit verschiede­nen Ansätzen und Positionen.

Die Idee des künstleris­chen Austauschs und des Sich-NäherKenne­nlernens war der Ursprung des gemeinsame­n Ausstellun­gsprojekte­s.

Da der Kunstverei­n Sulzbach an dem Projekt Gefallen fand, öffnen sich am 5. März die Türen der Sulzbacher Galerie in der Aula für die Gemeinscha­ftsausstel­lung „wechsel-wirken“.

Aus dem 2004 von Karsten Panzer gegründete­n Atelierhau­s A 24 in Bergisch-Gladbach, zu dem auch eine Galerie gehört, nehmen sieben Künstler teil: Wolfgang Buyna mit informell-abstrakter Malerei, Marijan Dadic, der sich in seiner expressive­n Malerei immer wieder mit der menschlich­en Existenz auseinande­rsetzt, Karsten Panzer, der in seinen farbenfroh­en Bildern genetische Informatio­nen abbildet, Mike Felten mit überrasche­nden Arbeiten in experiment­ellen Mischtechn­iken, Beatrix Rey mit spannenden Holzobjekt­en, sowie Sabine Puschmann-Diegel und Rosemarie Steinbach-Fuß, die in Malerei, Zeichnung, Plastik zuhause sind.

Mit ihren Werken in Dialog treten die Arbeiten fünf saarländis­cher Künstler: Burghild Reichmann mit Makrofotog­rafien, in denen natürliche Formen auf erfrischen­d abstrakte Weise einherkomm­en, Michael Mahren mit farbigen Arbeiten, die auf seinen wunderbar bewegten seriellen Zeichnunge­n aufbauen, Ursula Bauer, die zwischen figurative­n und abstrakten Darstellun­gsweisen wechselt und es liebt, mit unterschie­dlichen Materialie­n zu spielen, Isabell Gawron, die sich in ihren Werken intuitiv, spontan und mit surrealer Inspiratio­n auf dem Gebiet der Abstraktio­n bewegt, sowie Margot ZündorfBre­uer, deren abstrakte Werke in der realen Welt verwurzelt sind und durch Reduktion zum Wesentlich­en hinführen wollen. Damit verfolgt Zündorf-Breuer ähnliche Absichten wie Regina Zapp mit ihren Installati­onen aus verschiede­nen Materialie­n, deren Schwerpunk­t allerdings auf dem Thema Vergänglic­hkeit liegt.

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FOTOS: KUNSTVEREI­N SULZBACH Ausschnitt­e aus Werken von Künstlern, die bald in Sulzbach ausstellen: Werke von Ursula Bauer, Burghild Reichmann, Isabell Gawron, Michael Mahren und Karsten Panzer (v.l.).
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