TISCHTENNIS
Der 1. FC Saarbrücken will die Endrunde der Bundesliga erreichen – die heiße Phase beginnt in Düsseldorf.
ZWEIBRÜCKEN Das wichtigste stand schon am frühen Freitagnachmittag in der Dieter-KruberHalle am Zweibrücker Westpfalzstadion: die Stabhochsprunganlage. Die ist schließlich die Grundvoraussetzung dafür, dass es an diesem Samstag richtig hoch hinausgehen kann beim 5. Zweibrücker Hallenstürmer-Cup. Ansonsten legte das Organisationsteam des LAZ Zweibrücken mit Alexander Vieweg, Sina Mayer, Christin Hussong und dem Vorsitzenden Bernhard Brenner am Freitag noch letzte Hand an, damit am Wochenende alles perfekt ist.
Was den sportlichen Wert des Hallenstürmer-Cups anbelangt, dürfte sich die Arbeit auf jeden Fall lohnen: Mit Spannung erwartet wird am Samstag das Duell zwischen Lokalmatador Raphael Holzdeppe und Piotr Lisek. Letzterer ist für Weltklasse-Speerwerferin Hussong der Favorit, schließlich ist der Pole aktueller Weltjahresbester. „Einen SechsMeter-Springer im Feld zu haben, ist schon ein Wort“, sagte Hussong. Die magische Marke knackte Lisek, der auch beim Neujahrsspringen in Merzig am Start war, Anfang des Monats in Potsdam. Damit dürfte Holzdeppe eine Woche vor der Hallen-Europameisterschaft in Belgrad noch einmal mächtig gefordert werden. Auch Florian Gaul und Malte Mohr sind für Höhenflüge immer gut.
Den Anfang machen am Samstag um 17 Uhr aber die Frauen. Und auch da sind große Höhen zu erwarten. Wieder mit dabei ist Wilma Murto, die im vergangenen Jahr beim Hallenstürmer-Cup mit ihrem U20-Weltrekord von 4,71 Metern für Furore sorgte und auch in diesem Jahr zu den Favoriten zählen dürfte. Die deutschen Springerinnen Annika Roloff und Anjuli Knäsche wollen nah an ihre Bestleistungen herankommen.