Saarbruecker Zeitung

Verbrauche­rzentrale warnt vor Streaming-Falle

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MÜNCHEN (kig) Streaming-Angebote erfreuen sich immer größerer Beliebthei­t. Sie ermögliche­n es Nutzern, Musik oder Filme online zu hören beziehungs­weise anzusehen. Diese Entwicklun­g nutzen Betrüger aus, erklärt Tatjana Halm von der Verbrauche­rzentrale Bayern. Sie böten aktuelle Kinofilme kostenlos zum Streamen an und lockten Verbrauche­r damit heimlich in eine Abo-Falle.

Nutzer, die sich eigentlich nur einen Film ansehen wollen, könnten dabei ungewollt teure Abonnement­s abschließe­n, erläutert Halm. Doch worauf müssen Verbrauche­r achten, um nicht auf einen solchen Trick hereinzufa­llen? Die Verbrauche­rschützer empfehlen, die Streaming-Dienste genau unter die Lupe zu nehmen. Größte Vorsicht sei geboten, wenn aktuelle Kinofilme oder Filme, die noch nicht gestartet sind, bereits von Portalen angeboten werden, so die Rechtsexpe­rtin.

Wer bereits einem solchen Betrug aufgesesse­n ist, sollte das Abo schnell kündigen oder das 14-tägige Widerrufsr­echt nutzen, empfiehlt die Verbrauche­rzentrale.

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