Firma Würth feiert Frühjahrsmesse und unterstützt „Hilf-Mit“
Powertage am 24. und 26. März in Saarbrücken.
Saarbrücken (red) Die Firma Würth lädt auch dieses Jahr wieder alle Industrieund Handwerksbetriebe zu den Powertagen ein. Diese Frühjahrsmesse findet am Freitag, 24. März, von elf bis
19 Uhr und am Sonntag, 26.
März, von elf bis 17 Uhr statt. Einmalige Messe- und Exklusivangebote, attraktive Zugaben und der Abverkauf von Ausstellungs- und Vorführmaschinen zu Top-Prei- sen, warten auf die Kunden. Während der gesamten Messe werden Fallschutzprüfungen und Kleinreparaturen kostenlos durchgeführt. Vorführstände, an denen man auch selbst Hand anlegen kann, laden dazu ein, sich auch mit anderen Handwerkern auszutauschen. Am Sonntag dürfen die Messebesucher ihr Glück beim Black-Jack herausfordern und somit tolle Gewinne erspielen.
Für die kleinen Besucher hält die Würth Niederlassung am Sonntag ein Kinderprogramm mit Bastelecke und kleinen Überraschungen bereit. Essen und Getränke sind kostenfrei, dennoch ist jede Spende gern gesehen, den diese Beiträge gehen einem guten Zweck zu.
Alle Spenden und auch die Erlöse vom Glücksrad gehen an die Hilfsaktion „Hilf-Mit“der Saarbrücker Zeitung, die von Würth seit Jahren unterstützt wird. „Hilf-Mit“unterstützt seit 1973 bedürftige und unverschuldet in Not geratene Mitmenschen im Saarland. Saarbrücken. Bösartige Tumorerkrankungen sind in Deutschland bei beiden Geschlechtern nach wie vor die zweithäufigste Todesursache nach den Herz- und Kreislauferkrankungen. Jährlich erkranken ca. 8000 Menschen im Saarland neu an Krebs und ungefähr 40 000 bis 50 000 Saarländerinnen und Saarländer sind bereits betroffen. Aber was genau bedeutet die Diagnose Krebs für den Einzelnen? Was passiert, wenn der Hausarzt einen Verdacht äußert oder bei einer Routineuntersuchung in der Klinik plötzlich ein Tumor festgestellt wird?
In einer gemeinsamen Aktion informieren die Saarbrücker Zeitung und das CaritasKlinikum Saarbrücken über das vielfältige Leistungsspektrum des zertifizierten Onkologischen Zentrums am CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia. Zum Abschluss sind die Leserinnen und Leser zu einer Podiumsdiskussion zum Thema eingeladen.
Diagnose Krebs. Und jetzt? „Die Patienten gehen ganz unterschiedlich mit einem erhärteten Verdacht oder einer feststehenden Erstdiagnose um. Richtig gelassen kann dabei niemand bleiben. Wir haben hier in der Radio-Onkologie direkt bei den Arztzimmern einen geschützten Wartebereich. Bei vielen muss sich die Information erst einmal setzen, das kann man ganz wörtlich verstehen. Die Menschen brauchen einfach Zeit und müssen sich sammeln. Diese Gelegenheit geben wir ihnen hier“berichtet Dr. Martina Treiber, Chefärztin der Radio-Onkologie am CaritasKlinikum Saarbrücken.
Die Radio-Onkologie gehört zu einem interdisziplinären Qualitätsnetzwerk für Diagnose und Therapie im Klinikum. Im onkologischen Zentrum kooperieren Ärzte der Radiologie, Pathologie, Strahlentherapie, Onkologie und Psycho-Oonkologie, Anästhesie, Nuklearmedizin sowie der plastischen Chirurgie. Auch die niedergelassenen Ärzte werden mit ins Boot geholt und stimmen sich eng mit den Geschehnissen in der Klinik ab. Für die betreuenden Mediziner ist der Dokumentationsaufwand damit gewachsen, regelmäßige Pflicht.
Fortbildungen
sind
Das Gesicht des Tumors
Dr. Martina Treiber erläutert: „Der oft mühsame Patientenweg von Spezialist zu Spezialist entfällt durch die enge Kooperation mit den Haus- und Fachärzten. Die Menschen kommen mit ihrer Erstdiagnose zu uns, werden nochmals eingehend untersucht. Ob wir dann ambulant behandeln oder stationär vorgegangen werden muss, entscheiden wir Ärzte im Tumorboard. Daran kann auch der Haus- oder Facharzt des Patienten teilnehmen“. Dass jeder Tumor anders ist,
Dr. Jörg Müller, leitender Strahlenphysiker, erklärt: „Erst dann beschäftigen wir uns mit der Verteilung der Strahlung auf das befallene Gewebe, was wir mit einer neuen Planungssoftware besonders schonend gestalten können. Für jeden Patienten entsteht so ein individueller Plan. Der Tumor wird exakt bestrahlt und das umliegende, gesunde Gewebe kaum belastet“. Schonende Methoden, minimal-invasive Operationstechniken, Therapiepläne in Abstimmung zwischen vielen Fachdisziplinen. Das ist ein Kennzeichen moderner Krebstherapie und eine wichtige Waffe im Kampf gegen Krebs am onkologischen Zentrum des CaritasKlinikum Saarbrücken.
Dr. Treiber berichtet dazu: „Zunehmend erhält Krebs den Charakter einer chronischen Erkrankung. Wir begleiten mehr und mehr Patienten jahrelang bis ins hohe Alter. Die Überlebenschancen von Krebspatienten haben sich durch feinere Diagnostik, individuellere Therapiemöglichkeiten und verstärkte Nachsorge deutlich verbessert“. Wie bewältige ich Krebs?
Chancen und Herausforderungen moderner Therapien
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion erläutern Experten, welche Leistungen das Onkologische Zentrum bietet und wie die enge Zusammenarbeit der Abteilungen innerhalb des Klinikums die Heilungschancen verbessert.
Im Anschluss stehen die Experten für Ihre Fragen zur Verfügung.
WANN: Donnerstag, 30. März 2017, 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. WO: Forum der Saarbrücker Zeitung, Eisenbahnstr. 33,
66117 Saarbrücken
Anmeldung: unter Telefon (0681) 502 506 oder online unter www.saarbruecker-zeitung.de/caritas