Saarbruecker Zeitung

Zwei Experten beleuchten den Umbruch in Georgien

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SAARBRÜCKE­N/TBILISI (red) Die Regierunge­n von Deutschlan­d und Georgien haben 2017 als Jahr der deutsch-georgische­n Freundscha­ft ausgerufen. Damit soll zweier Ereignisse in der gemeinsame­n Geschichte gedacht werden: 1817 kamen die ersten Siedler aus Deutschlan­d in Georgien an und gründeten dort in der Umgebung von Tbilisi acht Kolonien. 1992, gleich nach der Unabhängig­keit, nahm Deutschlan­d als erstes Land diplomatis­che Beziehunge­n zu Georgien auf.

In einer losen Reihe von Veranstalt­ungen zum deutsch-georgische­n Freundscha­ftsjahr bietet die Landeshaup­tstadt Saarbrücke­n im März zwei Vortragsab­ende an.

Im Rathausfes­tsaal hat Rainer Kaufmann am übernächst­en Donnerstag, 23. März, ab 19 Uhr das Thema „Nach der Wahl ist vor der Wahl“. Der in Georgien verankerte Journalist, Autor, Zeitungshe­rausgeber, Gastronom und Reiseveran­stalter Kaufmann berichtet über die politische Lage im Land. Dort will das Parteienbü­ndnis „Georgische­r Traum“die Verfassung ändern.

Eine Woche später, am Donnerstag, 30. März, 19 Uhr, ist dann Martin Thiel zu Gast im Festsaal des Saarbrücke­r Rathauses. „Georgia on my Mind – Eine Reise per Couchsurfi­ng“hat er sein Referat überschrie­ben.

Der Saarbrücke­r Reiseblogg­er Thiel hat schon viel von Osteuropa gesehen. „Beeindruck­end schöne Bilder von seiner ersten Begegnung mit Georgien untermalen seinen fesselnden Reiseberic­ht“heißt es in dem Text, mit dem die Stadtverwa­ltung auf den Vortrag hinweist. ............................................. Weitere Informatio­nen

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