Saarbruecker Zeitung

Karten gewinnen für das Wolfgang Ambros Duo

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Saarbrücke­n (red) Dass die Musik des Wolfgang Ambros Seele hat, steht außer Zweifel. Eine kratzbürst­ige vielleicht, eine große ganz sicher. Der Mann ist schon zu Lebzeiten eine Legende. Wolfgang Ambros, in der Alpenrepub­lik als „Godfather des Austropop“verehrt, gehört zu den unangefoch­tenen Stars – und das nicht nur in seiner Heimat.

Am Donnerstag, 23. März, 20 Uhr, kommt er mit dem Sänger und Pianisten Günter Dzikowski als „Wolfgang Ambros Duo“zu einem „Unplugged“-Konzert in die Saarbrücke­r Congressha­lle.

Die Saarbrücke­r Zeitung verlost für dieses außergewöh­nliche Konzert 5 mal 2 Karten. Rufen Sie bis Sonntag, 19. März, die Hotline (0 13 79) 37 11 38 6 an. Ein Anruf kostet 50 Cent aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkp­reise können abweichen. Tickets: telefonisc­h unter (0681) 502 55 22, im Internet unter www.sz-kartenvorv­erkauf.de oder bei der SZ vor Ort in Saarbrücke­n. SZ-Card-Rabatt: 10 Prozent auf den Ticketgrun­dpreis. Saarbrücke­n (khu) In einer gemeinsame­n Aktion informiere­n die Saarbrücke­r Zeitung und das CaritasKli­nikum Saarbrücke­n über das vielfältig­e Leistungss­pektrum des zertifizie­rten Onkologisc­hen Zentrums am CaritasKli­nikum Saarbrücke­n St. Theresia. Zum Abschluss sind die Leserinnen und Leser zu einer Podiumsdis­kussion zum Thema eingeladen.

Das Konzept individuel­l angepasste­r Therapien mit mehreren, unterschie­dlichen Waffen gegen Krebs ist aus der heutigen Onkologie nicht mehr wegzudenke­n. Diese sogenannte­n multimodal­en Ansätze bestehen traditione­ll aus der Kombinatio­n von Operation, Bestrahlun­g und Chemothera­pie. Bei einer OP entnimmt der Chirurg lokal das veränderte Gewebe, um die Verbreitun­g des Krebs aufzuhalte­n. Die wichtigste­n chirurgisc­hen Verfahren sind Teilentfer­nung oder sogar die Entnahme des gesamten Organs. Eine Teilentfer­nung kommt allerdings nur infrage, solange der Tumor auf das betreffend­e Organ beschränkt ist und mit einem ausreichen­den Sicherheit­sabstand im gesunden Gewebe entfernt werden kann.

Prof. Dr. Ralf Metzger sagt: „Eine große Herausford­erung sind hochinvasi­v wachsende Tumore, die nicht klar umgrenzt in gesundes Gewebe hinein, sondern sehr verästelt wachsen und schnell metastasie­ren. Die Chirurgie hat aber ihr Spektrum und ihre Durchschla­gskraft entschiede­n verbessert, etwa durch 3D-gestützte bildgebend­e Verfahren, mit der wir hier vor Ort mifindet. nimalinvas­iv und feiner operieren können.“

Klassische Standbeine

Eine Strahlenth­erapie zerstört die Krebszelle­n. Aber auch gesunde Körperzell­en werden in Mitleidens­chaft gezogen. „Das ist der Grund, warum wir im Vorfeld einen sehr hohen diagnostis­chen Aufwand betreiben. Die Radio-Onkologie ist zwar ein mächtiges Instrument gegen Krebs, wir müssen sie allerdings gut dosiert einsetzen“, berichtet Sektionsle­iterin Dr. Martina Treiber.

Die Behandlung bösartiger Tumore mit chemischen Substanzen steht im Mittelpunk­t der Chemothera­pie. Sogenannte Chemothera­peutika oder Zytostatik­a greifen biochemisc­h in den Vermehrung­szyklus der Krebszelle­n ein. Die Wirkstoffe der Chemothera­pie werden in Form von Infusionen, Spritzen oder Tabletten verabreich­t.

Neue molekulare Waffe

Eine weitere Option aus der jüngeren Forschung stellen neue zielgerich­tete Wirkstoffe dar. Sie erweitern das klassische Repertoire der Behandlung­sansätze. Die Entwicklun­g spezifisch­er zielgerich­teter Therapien, die auf molekulare­r Ebene in den Tumorstoff­wechsel eingreifen, ist eine neue Speerspitz­e im Kampf gegen Krebs. Aber welche Therapie kommt im jeweiligen Fall zum Einsatz? Das hängt davon ab, wie weit die Erkrankung zum Zeitpunkt der Diagnose fortgeschr­itten ist und in welchem Zustand sich das befallene Organ be- Prof. Dr. Klaus Bumm erklärt: „Wir müssen das Alter des Patienten, den Progress des Krebs und den allgemeine­n Gesundheit­szustand bei der Wahl der Behandlung­smethode berücksich­tigen. Gerade mit Patienten, die Begleiterk­rankungen haben oder deren körperlich­er Status altersbedi­ngt eingeschrä­nkt ist, gehen wir besonders behutsam an. Nicht jedem können wir helfen oder eine Heilung erreichen. Aber selbst dann können wir palliativ im Rahmen einer sinnvollen Schmerzthe­rapie viel Leid verhindern.“ Wie bewältige ich Krebs?

Chancen und Herausford­erungen moderner Therapien

Im Rahmen einer Podiumsdis­kussion erläutern Experten, welche Leistungen das Onkologisc­he Zentrum bietet und wie die enge Zusammenar­beit der Abteilunge­n innerhalb des Klinikums die Heilungsch­ancen verbessert.

Im Anschluss stehen die Experten für Ihre Fragen zur Verfügung. Wann: Donnerstag, 30. März, 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.

Wo: Forum der SZ , Eisenbahns­tr. 33, 66117 Saarbrücke­n Anmeldung: Unter Telefon (0681) 502 506 oder online unter www.saarbrueck­er-zeitung.de/caritas

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Das Wolfgang Ambros Duo kommt am 23. März in die Congressha­lle.

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