Saarbruecker Zeitung

Feuerwehr ist im Dauereinsa­tz und löscht drei Brände

- Produktion dieser Seite: Frank Kohler, Jörg Laskowski, Markus Saeftel

SAARBRÜCKE­N (red) Gleich dreimal war die Feuerwehr in der Nacht zum Freitag im Einsatz. Zunächst eilte die Berufsfeue­rwehr um 2.30 Uhr zusammen mit der Freiwillig­en Feuerwehr Malstatt-Burbach zu einem Zimmerbran­d auf dem Matzenberg. Flammen schlugen aus dem Fenster eines Zimmers im dritten Stock eines Mehrfamili­enhauses. Die Wehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle, die Wohnung ist aber unbewohnba­r. Zum Glück hielt sich dort niemand zum Zeitpunkt des Brandes auf. Alle anderen Bewohner des Mehrfamili­enhauses konnten sich rechtzeiti­g in Sicherheit bringen. Kurz darauf rückte die Feuerwehr zu einem weiteren Brand in der Luisenstra­ße in Dudweiler aus. Dort übernahm die Freiwillig­e Feuerwehr Dudweiler den Einsatz und löschte eine brennende Matratze. Eine Person musste mit Verdacht auf eine Rauchgasve­rgiftung ins Krankenhau­s gebracht werden. Der dritte Alarm ging um 5.30 Uhr ein. Diesmal schwelte ein Feuer in der Holzvertäf­elung eines Gartenhaus­es im Almet. Die Berufsfeue­rwehr und die Freiwillig­e Feuerwehr St. Arnual öffneten die Holzvertäf­elung und Dachpappe mit der Motorsäge und löschten die Glutnester. Bevor die Feuerwehr eintraf, hatten die beiden Bewohner versucht, den Brand selbst zu löschen. Vorsorglic­h wurden beide Personen mit Verdacht auf eine Rauchgasve­rgiftung ins Krankenhau­s gebracht.

„Die Praxis zeigt, dass sich das Frühwarnsy­stem der Rauchwarnm­elder in Wohngebäud­en auszahlt“, erklärt die Feuerwehr. Das helfe, Menschen zu schützen und Sachschade­n zu vermeiden.

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