Saarbruecker Zeitung

Abenteuerl­iche Fahrt durch Afrika

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ALT-SAARBRÜCKE­N (red) Die Freunde des Abenteuerm­useums und die Volkshochs­chule bieten einen Vortrag über eine Groß-Expedition mit dem Geländewag­en durch Afrika. Die Multivisio­nsschau – Eintritt frei – im Schlosskel­ler beginnt am Freitag, 28. April, um 18 Uhr. 65 000 Kilometer auf afrikanisc­hen Pisten und Straßen haben die beiden Bad Kissinger Gabi Goll und Rudi Kleinhenz mit einem Toyota-Geländewag­en in Afrika zurückgele­gt.

Sie besuchten unter anderem den südlichen Teil des Senegals und das kleine Land Guinea-Bissau. In der Hauptstadt Bissau traf Gabi ihren Namensvett­er Andreas Goll, der seit rund 20 Jahren dort ein Geschäft führt. Der Grenzübert­ritt ins andere Guinea glich einem Abenteuer. Eine Fähre, von Menschenha­nd angetriebe­n, brachte den Geländewag­en mit seinen beiden Insassen über den Grenzfluss. Der Putsch vom November 2009 war noch allgegenwä­rtig. In Conakry besorgten die Reisenden sich ihre Visa für die nächsten Länder.

Dann ging es nach Freetown in Sierra Leone. Ein Tag an einem Traumstran­d folgte, dann stand Liberia auf dem Programm. Fahrzeuge und Kasernen der Vereinten Nationen im ganzen Land erinnerten an die Dauerkrise in Sierra Leone und ließen keine wirkliche Freude aufkommen.

So reisten die Bad Kissinger Abenteurer am nächsten Tag zurück nach Guinea, das sich ganz anders darbot als Sierra Leone. Ein freies, wunderschö­nes Land empfing die beiden Globetrott­er, bevor sie nach Sukuta in Gambia fuhren, um dort den Landcruise­r bis zum Beginn der dritten Etappe zu parken.

Auch was die beiden sonst noch auf ihren abenteuerl­ichen Wegen durch Afrika erlebten, das wird am letzten April-Freitag im Alt-Saarbrücke­r Schlosskel­ler zur Sprache kommen.

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