Saarbruecker Zeitung

Pflanzen aus der Kneipp’schen Hausapothe­ke

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BAD WÖRISHOFEN (np/tha) Pflanzenhe­ilkunde ist eine wichtige Säule der Kneipp-Medizin. Der Kneipp-Bund hat die beliebtest­en Kneipp-Kräuter und die dazugehöri­gen Zitate Kneipps aufgeliste­t. Arnika (bei Prellungen, Verstauchu­ngen): „Arnika ist nicht mit Gold zu bezahlen – in vielen Fällen hilft sie rasch und schmerzlos.“

Baldrian: „Weit geschätzt ist auch die Verwendung als Schlafmitt­el.“

Brennnesse­l (bei Entzündung­en): „Die Brennnesse­l hat in der Tat für Kenner den größten Wert.“

Fenchel: „Der Fenchel wirkt gegen Krämpfe und kräftigt den Magen.“

Holunder (bei Erkältunge­n): „Vor jedem Holunderst­rauch möge man den Hut ziehen.“

Johanniskr­aut (bei Stimmungss­chwankunge­n): „Das Johanniskr­aut ist von nicht geringer Wichtigkei­t und wirkt im Inneren des Körpers sowie nach außen.“

Kamille: „Kamille wirkt gegen krampfhaft­e Zustände und ist schmerzsti­llend.“

Rosmarin: (bei Verdauungs­problemen): „Ich stelle den Rosmarin unter die ersten Pflanzen, welche uns durch ihre Heilwirkun­g bekannt sind.“

Salbei (bei Mund- und Halsentzün­dungen): „Wer ein Gärtchen hat, wird, wenn er es anlegt, den Salbeistoc­k nicht vergessen.“

Spitzweger­ich: „Die gedörrten Blätter vom Spitzweger­ich geben eine prächtige Teepflanze ab gegen innere Verschleim­ung.“

Tausendgül­denkraut: „Als Heilmittel für Magenleide­n müssen wir dem Tausendgül­denkraut die erste Note geben.“

Zinnkraut: „Zinnkrautt­ee, der nie schaden kann, reinigt den Magen.“

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