Saarbruecker Zeitung

„Mit dem Rad zur Arbeit“gestartet

- Nora Ernst, Dennis Langenstei­n Dietmar Klosterman­n

LEBACH (red) Einfach mal das Auto stehen lassen und mit dem Rad zur Arbeit: Dazu rufen die Krankenkas­se AOK und der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) jetzt auf. Das Ziel für die Teilnehmer sei es, bis zum 31. August an mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit zu radeln, teilten die Veranstalt­er in Lebach mit. „Wer mitmacht, muss keine Sportskano­ne sein“, sagte Norbert Guth, Vize-Geschäftsf­ührer der SaarAOK. Viel mehr gehe es um regelmäßig­e Bewegung an der frischen Luft. Die Aktion habe in den vergangene­n Jahren gezeigt, dass sie Menschen zu nachhaltig­en Verhaltens­änderungen motivieren kann, erklärte Roland Krämer (SPD), Staatssekr­etär für Umweltund Verbrauche­rschutz. Lebachs Bürgermeis­ter Klauspeter Brill (parteilos) zum Beispiel hat sich in den vergangene­n Jahren an der Aktion beteiligt. „Ich kann nur jedem empfehlen, ab und an auf das Fahrrad umzusteige­n, da es klimafreun­dlich ist und die Parkplatzs­uche erleichter­t“, sagte er. Deshalb verbessere die Stadt Lebach die Bedingunge­n für Radfahrer, damit noch mehr Menschen auf das Rad umstiegen. Anmelden kann sich jeder, egal ob er die Strecke zur Arbeit komplett mit dem Rad fährt oder als Pendler auch die Bahn nutzt. Ebenfalls mitmachen können E-Bike Fahrer.

Anmeldunge­n sind online möglich unter www.mit-dem-rad-zurarbeit.de/saarland. Alternativ können die zurückgele­gten Kilometer aber auch mit dem Aktionsfal­tblatt erfasst werden. Dieses ist in allen AOK-Kundencent­ern und ADFC-Geschäftss­tellen erhältlich. Nach Aktionsend­e gibt jeder Teilnehmer seinen Kalender bei der AOK ab und ist bei der Verlosung dabei. Zu gewinnen gibt es Sachpreise wie Fahrradsat­tel, Helme und Rucksäcke.

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