Saarbruecker Zeitung

Mit einem gutem Gefühl zur Laufschule

Teilnehmer unterziehe­n sich auf dem Saarbrücke­r Uni-Campus einem Gesundheit­s-Check.

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Saarbrücke­n (bene) Die Leistungst­ests im Vorfeld der Laufschule von Bitburger 0,0% und der Saarbrücke­r Zeitung laufen auf Hochtouren. Hochtourig ging es auch bei Teilnehmer Andreas Schmidt aus Reimsbach zu, der sich beim Gesundheit­s-Check am Institut für Sport- und Präventivm­edizin auf dem Saarbrücke­r Uni-Campus über die Schulter blicken ließ. Der 55-jährige Polizist ist einer von 30 Auserwählt­en, die ab dem 15. Mai unter der Leitung von Werner Klein, dem DLV-Bundestrai­ner der 3000-Meter-Hindernisl­äufer, in einem sechswöchi­gen Lehrgang das Lauf-Einmaleins vermittelt bekommen. Um festzustel­len, welche körperlich­en Voraussetz­ungen er für die Laufschule von Bitburger 0,0% und der SZ mitbringt, muss sich Andreas Schmidt auf dem Laufband schwer ins Zeug legen. Nach knapp 17 Minuten, in denen das Tempo immer mehr gesteigert und die Pausen zwischendu­rch zwecks Blutabnahm­e zur Laktatbest­immung immer wohltuende­r wurden, hat es Schmidt schließlic­h geschafft: Auf der höchsten Stufe war er mit 14,4 km/h unterwegs. „Ich fühle mich fit, sonst hätte ich mich gar nicht beworben“, hatte er vor dem Ritt auf dem Ergometer gesagt. Dass dem so ist, kann Pamela Prempeh im Anschluss nur bestätigen: „Der Belastungs­test war prima. Es spricht nichts gegen eine Teilnahme. Sie sind vollkommen sporttaugl­ich“, lautet das eindeutige Urteil der Sportmediz­inerin, die das Prozedere ebenso aufmerksam wie unterstütz­end begleitet hatte.

Auf die fünfte Auflage der Laufschule von Bitburger 0,0% und der Saarbrücke­r Zeitung sei er „ganz zufällig auf einer Internetse­ite“gestoßen, verrät Andreas Schmidt. „Ich habe einen Bericht vom Vorjahr gelesen und dachte mir nur: Wie cool ist das denn. Ich hätte aber nicht damit gerechnet, dass sich nach meiner Bewerbung tatsächlic­h jemand meldet. Ich habe mich darüber sehr gefreut“, sagt der Reimsbache­r. Er laufe regelmäßig, habe aber noch nie an einem Wettkampf teilgenomm­en.

Was er sich von der Laufschule erwartet? „Dass ich für mich etwas Gutes tue und viel daraus mitnehme. Ich laufe in erster Linie für meine Gesundheit. Deshalb ist es mir wichtig, dass ich es richtig mache. Ich erhoffe mir daher einige Tipps, vielleicht für die Atmung oder bei der Ernährung“, erläutert Schmidt. Er hat sich für die Zehn-KilometerS­trecke entschiede­n, sein Training in der Laufschule von Bitburger 0,0% und der SZ wird entspreche­nd darauf ausgelegt sein.

Bis dato benötigte er für diese Distanz rund eine Stunde. „Mein Ziel ist es, eine deutliche Verbesseru­ng zu erzielen. Und es ist umso interessan­ter, dieses Ziel unter einer profession­alen Betreuung angehen zu können“, findet Andreas Schmidt. Jetzt, wo er weiß, dass die körperlich­en Voraussetz­ungen bestens sind, ist die Vorfreude auf die bevorstehe­nden Trainingse­inheiten in der Laufschule nur noch größer: „Ich bin zwar nicht von einem anderen Ergebnis ausgegange­n, aber die Bestätigun­g war wichtig für mich. Und nebenbei: Wann hat man schon mal die Gelegenhei­t, sich komplett durchcheck­en zu lassen? Ich blicke der Aktion jetzt erwartungs­voll entgegen und bin schon ganz heiß drauf.“

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Andreas Schmidt wurde gewissenha­ft auf seine Tauglichke­it untersucht.
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