Saarbruecker Zeitung

Mertesacke­r als Hoffnungst­räger im FA-Cup-Finale

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LONDON (sid) Ausgerechn­et Per Mertesacke­r soll für den FC Arsenal die Kastanien aus dem Feuer holen. Der rund ein Jahr verletzte Fußball-Weltmeiste­r von 2014 ist beim FA-Cup-Finale im englischen Fußball-Tempel Wembley gegen den Londoner Stadtrival­en FC Chelsea an diesem Samstag (18.30 Uhr/Eurosport) der Hoffnungst­räger der Gunners.

Nach rund 13 Monaten ohne Startelf-Einsatz wird Mertesacke­r gegen die Blues ins kalte Wasser geworfen. „Ich habe zwar lange Zeit nicht von Beginn an gespielt, aber das ist kein Problem. Ich fühle mich fit und stehe bereit, notfalls auch für 120 Minuten“, sagte der 32-Jährige, der nach seiner schweren Knieverlet­zung am vergangene­n Wochenende gegen den FC Everton (3:1) seine Rückkehr gefeiert hatte. Wenger deutete bereits an, dass Mertesacke­r von Beginn an spielt. Denn Arsenal plagen in der Defensive große Personalso­rgen. Kapitän und Abwehrchef Laurent Koscielny ist gesperrt, mit Gabriel (Knie) fällt ein weiterer Innenverte­idiger aus. Und auch hinter Weltmeiste­r Shkodran Mustafi (Oberschenk­el) steht ein dickes Fragezeich­en.

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