Saarbruecker Zeitung

Wird nur Hass von rechts verfolgt?

- Hans-Joachim Klein, Heusweiler-Dilsburg

Wenn man sich des bisherigen Umgangs mit Hass und Hetze erinnert, ist aktuell sicherlich beabsichti­gt, nur Äußerungen von „Rechts“zu verfolgen. Schon seit Beginn der AfD, noch unter Bernd Lucke, waren selbst diese und ihre Mitglieder dem Hass der „Demokraten“, darunter Heiko Maas, ausgesetzt. Unangefoch­ten durften erstere mit Nazis gleichgese­tzt werden. Das Urteil eines „unabhängig­en“Gerichtes, wonach eine AfD-Politikeri­n als „Nazi-Schlampe“bezeichnet werden darf, beweist wieder einmal, dass der vom Grundgeset­z „garantiert­e“Schutz der Menschenwü­rde nur für die gilt, die sich kritiklos in die Vorgaben der Herrschend­en fügen.

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