Saarbruecker Zeitung

So wird der Trekking-Rucksack richtig gepackt

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STUTTGART (dpa) Ein gut gepackter Trekkingru­cksack sorgt für Ordnung unterwegs und entlastet zugleich den Rücken. Die Zeitschrif­t Outdoor (Ausgabe 6/2017) erklärt das richtige Packprogra­mm.

Solide Trekkingsr­ucksäcke mit 60 Litern Volumen oder mehr haben in der Regel ein abgetrennt­es Bodenfach. Aktivurlau­ber sollten dieses zunächst mit ihrem Schlafsack, Isomatte und schwerer Kleidung füllen. Um die komplette Luft aus den Gegenständ­en zu drücken, eignen sich Kompressio­nssäcke. Im zweiten Schritt wird das Hauptfach des Rucksacks nahe am Rücken gepackt, im Idealfall vom Lendenwirb­elbereich bis hoch zu den Schultern. Dort finden schwere Gegenständ­e wie ein Kocher und Zeltutensi­lien sowie Müsli, Energie-Riegel und Schokolade ihren Platz. Zur Stabilisie­rung wird danach die Front des Hauptfachs mit leichterer Ausrüstung bepackt.

Oben ins Hauptfach kommen Dinge, die regelmäßig gebraucht werden, zum Beispiel die Regenkleid­ung oder das Erste-Hilfe-Set. Für alles Kompakte, was Wanderer unterwegs schnell aus dem Gepäck entnehmen möchte, eignet sich das Deckelfach – dort können Snacks, Sonnencrem­e, Messer, Sonnenbril­le, Taschentüc­her und die Wanderkart­e hinein. Reisende müssen jedoch darauf achten, möglichst wenig außen am Rucksack anzubringe­n. Denn ansonsten drohe die Gefahr, an Ästen hängenzubl­eiben.

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