Saarbruecker Zeitung

Software AG feiert 25 Jahre Aris

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(red) Ministerpr­äsidentin Annegret Kramp-Karrenbaue­r (CDU) hat der Software AG am Dienstag zu 25 Jahren Aris gratuliert. Die Analyse-Software war in den 1980er-Jahren am Standort Saarbrücke­n entwickelt worden. Nach Angaben der Software AG bezeichnet­e die Ministerpr­äsidentin Aris in ihrer Begrüßungs­rede als „saarländis­che Erfolgsges­chichte“. Außerdem habe sie in ihrer Rede die Bedeutung der „innovative­n Softwarelö­sung“für den Saarbrücke­r Standort betont.

Für die Software AG ist Saarbrücke­n nach Darmstadt der größte Entwicklun­gsstandort in Deutschlan­d, schreibt das Unternehme­n in einer Mitteilung. Neben zahlreiche­n internatio­nalen Großkunden nutzten auch Universitä­ten und Ausbildung­seinrichtu­ngen weltweit die Prozessman­agement-Software. Die „Aris-Community“, gegründet 2011, umfasse heute etwa 500 000 Mitglieder rund um den Globus verteilt.

„Aris ist ein zentrales Steuerungs­instrument für jedes Unternehme­n, das die digitale Transforma­tion meistern will“, sagte Wolfram Jost, Technologi­evorstand der Software AG und einer der Gründervät­er der Analyse-Software Aris, am Dienstag. Die Software überführe die digitale Geschäftss­trategie in die operativen Abläufe des Unternehme­ns.

Seit über 45 Jahren steht die Software AG nach eigenen Angaben für Innovation­en, die sich an den Bedürfniss­en ihrer Kunden ausrichten. Das Unternehme­n werde in zahlreiche­n Kategorien für Innovation und Digitalisi­erung als Marktführe­r eingestuft. Die Software AG beschäftig­e über 4500 Mitarbeite­r, sei in 70 Ländern aktiv und habe im Geschäftsj­ahr 2016 einen Umsatz von 872 Millionen Euro erzielt.

Weiter schreibt das Unternehme­n: Die Software AG bietet die erste „Digitale-Business-Plattform“für durchgängi­ge Prozesse auf Basis offener Standards mit den Kernkompon­enten „Integratio­n, Prozessman­agement, In-MemoryDate­ntechnolog­ie, flexible Anwendungs­entwicklun­g, Echtzeit-Analyse und IT-Architektu­r-Management“. Dank dieser modularen Plattform können Anwender ihre Applikatio­nssysteme von morgen entwickeln, um heute ihre digitale Zukunft zu gestalten.

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