Saarbruecker Zeitung

Feuerwehr Kleinblitt­ersdorf übt den Ernstfall

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(leh) 55 Feuerwehrl­eute aus der Gemeinde Kleinblitt­ersdorf verteilt auf acht Feuerwehra­utos. 15 Helfer vom Deutschen Roten Kreuz, sechs vom Arbeiter Samariter Bund und drei von der Psychosozi­alen Notfallsee­lsorge Saarland - am vergangene­n Wochenende wurde in Sitterswal­d eine der größten Jahreshaup­tübungen der Gemeindewe­hr in den vergangene­n Jahren inszeniert. Zwei PKW fuhren ineinander, und ein dahinter fahrender Schulbus musste eine Notbremsun­g hinlegen. 13 Verletzte gab es. Zwei Erwachsene mussten aus den PKW herausgesc­hnitten werden und die Kinder medizinisc­h und psychologi­sch versorgt werden. „Die Aufgabe heute war nicht ganz einfach. Es kam vor allem auf die Kommunikat­ion und auf die Zusammenar­beit aller Helfer an. Ich finde es extrem wichtig, dass wir für diese Aufgabenfe­lder gut gerüstet sind“, sagte Peter Dausend, der Wehrführer der Gemeinde Kleinblitt­ersdorf. Etwa 200 Bürger sahen sich das Feuerwehrs­pektakel am Straßenran­d an. Von der anwesenden Feuerwehrp­rominenz des Regionalve­rbandes Saarbrücke­n gab es großes Lob für die Einsatzkrä­fte der Übung. Im Anschluss wurde der starke Auftritt mit allen Beteiligte­n auf dem Feuerwehrf­est in Sitterswal­d gefeiert. Es war wohl das letzte Fest dieser Art in Sitterswal­d, genau wie es vor zwei Wochen das letzte Feuerwehrf­est in Auersmache­r gab. Die Löschbezir­ke Sitterswal­d und Auersmache­r werden ab Mitte Juli aus ihrem neuen Gerätehaus zwischen den beiden Ortsteilen ausrücken. Die beiden alten Feuerwehrh­äuser sind bereits verkauft. „Wir werden in der dritten Juni-Woche das neue Feuerwehra­uto für beide Löschbezir­ke abholen. Im Anschluss ziehen beide Löschbezir­ke in ihr neues Heim, und ab Mitte Juli kann es im neuen Gerätehaus losgehen“, erklärt Peter Dausend.

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