Saarbruecker Zeitung

Wofür es sich zu kämpfen lohnt

Das Programm im Saarbrücke­r Kino Achteinhal­b steht in den kommenden Tagen im Zeichen der Demokratie

-

In Zeiten von erstarkend­en rechten Gruppierun­gen in Europa, Terrorismu­s, Trump und Fake-News wird die Demokratie zum höchsten Gut. Wer in einem demokratis­chen Staat aufgewachs­en ist, kann sich kaum vorstellen, wie hart seine Rechte erkämpft werden mussten und wie bedroht sie aufgrund der aktuellen Geschehnis­se wieder sind. Die Arbeitskam­mer des Saarlandes und das Kino Achteinhal­b laden zu den „AK-Filmtagen“ ein unter dem Motto „Demokratie, Selbstbest­immung, Mitbestimm­ung“. Am Montag, 19. Juni, zeigt das Kino um 8.30, 11.30, 15 und 17 Uhr „Club Europa“von Franziska M. Heonisch. Der Film handelt von einer Berliner WG, die einen Flüchtling bei sich aufnimmt. „Selma“von Ava Duvernay erzählt die Geschichte der USamerikan­ischen Rassenunru­hen mit Martin Luther King an der Spitze (Di 20. Juni, 8.30, 11.30, 15 und 19 Uhr).

Am Mittwoch (8.30, 11.30, 15 und 19 Uhr) treiben die US- Geheimdien­ste in „Snowden“von Oliver Stone ihr Unwesen.

Außerdem läuft am Samstag, 17. Juni, 19 Uhr, der iranische Rassenunru­hen in „Selma“. Film „Life and a day“von Saeed Roostaee. Sonntags wird „The White Diamond“(18 Uhr) und „Nemesis“(20.30 Uhr) von Kameramann und Gastdozent an der HBK Saar Henning Brümmer gezeigt.

Weiterhin ist das Künstlerpo­rträt „Beuys“(Fr, 20 Uhr) und Michael Ballhaus’ „Der Zauberberg“(Do, 20 Uhr) zu sehen. bel

>> Tel. (06 81) 3 90 88 80 www.kinoachtei­nhalb.de

>> Tel. (0 68 94) 3 68 21 www.kinowerkst­att.de

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany