Feldbiologen erkunden den Nationalpark Hunsrück-Hochwald
Die Natur und ihre Einzigartigkeit, aber auch ihre Schutzbedürftigkeit entdecken – das ist das Ziel des Tages der Artenvielfalt, der von Freitag bis Sonntag, 16. bis 18. Juni, veranstaltet wird. Dieses Mal werden Artexperten und Feldbiologen den Nationalpark Hunsrück-Hochwald erkunden. Zum Auftakt am Freitagabend werden die Artenkenner vom Bunker Börfink aus (liegt direkt an der Kreisstraße K 49, etwas nördlich außerhalb von Börfink) zunächst an einer von drei Exkursionen – Fledermaus-Exkursion, Fangaktion „Nachtaktive Insekten“und Amphibien-Exkursion – teilnehmen.
Die erfahrenen Naturforscher und -forscherinnen des Vereins Delattinia (Naturforschende Gesellschaft des Saarlandes) und der Pollichia (Verein für Naturforschung und Landespflege) werden am Samstag im Nationalpark ausschwärmen und den ganzen Tag in einem vorher festgelegten Gebiet so viele Tierund Pflanzenarten wie möglich erfassen.
Am Sonntag sollen sich dann auch alle Besucherinnen und Besucher über die Ergebnisse der Naturforscher informieren und bei den angebotenen Exkursionen den Nationalpark und seine Flora und Fauna erleben können. Der Besuchertag am Sonntag bietet ab 10 Uhr Exkursionen zu verschiedenen Themen unter Führung von Experten. Eine Naturkundliche Exkursion mit Steffen Caspari führt so in den Ochsenbruch. Eine weitere Tour mit Manfred Smolis zeigt den Nationalpark. Treffpunkt für beide Touren ist der Wanderparkplatz Börfinker Ochsentour an der K 49. Und Pflanzenexperte Andreas Bettinger führt über die Wiesen bei Börfink. Hier treffen sich die Interessierten am Forellenhof Trauntal.