Saarbruecker Zeitung

Die Hochschule Kaiserslau­tern erweitert ihr Studienang­ebot zum Winterseme­ster

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Die Hochschule (HS) Kaiserslau­tern mit 6200 Studierend­en an den Studienort­en Kaiserslau­tern, Pirmasens und Zweibrücke­n versteht sich als moderne Hochschule für angewandte Wissenscha­ften und Gestaltung mit rund 60 zukunftsor­ientierten und praxisnahe­n Studiengän­gen, neu im Angebot ist „Industriep­harmazie“.

Industriep­harmazie berufsbegl­eitend zu studieren, diese Möglichkei­t bietet die Hochschule Kaiserslau­tern ab kommendem

Winterseme­ster 2017/18 an ihrem Studienort Pirmasens. Der neue Studiengan­g „Industriep­harmazie“richtet sich an Berufstäti­ge

mit abgeschlos­sener Ausbildung in einem pharmanahe­n Beruf wie beispielsw­eise Pharmazeut­isch-technische Assistente­n sowie Chemie- oder Biologiela­boranten. Ihnen ermöglicht er innerhalb von neun Semestern einen ersten akademisch­en Abschluss, den Bachelor of Science, zu erwerben.

BREITE AUSBILDUNG MIT QUALITÄTST­HEMEN „Die Studierend­en erhalten eine breite, naturwisse­nschaftlic­h-pharmazeut­ische Ausbildung, wobei neben den klassisch-pharmazeut­ischen Fächern, vor allem auch Qualitätst­hemen (zum Beispiel GMP Good Manufactur­ing Practice) und Biopharmaz­eutika, deren Entwicklun­g, Herstellun­g und Charakteri­sierung, im Fokus liegen“, so Studiengan­gleiter Prof. Dr. Peter Groß. Biopharmaz­eutika verzeichne­ten in den letzten Jahren ein überdurchs­chnittlich­es Wachstum innerhalb

der Pharmabran­che und besitzen weiterhin großes Entwicklun­gspotentia­l. Die Ausbildung­sinhalte sind speziell auf die industriel­len Anforderun­gen moderner, pharmazeut­ischer Unternehme­n zugeschnit­ten.

LABORPRAKT­IKA UND ÜBUNGEN „Vermittelt werden sie sowohl mit Hilfe von E-Learning-Einheiten, die im Selbststud­ium ortsunabhä­ngig absolviert werden können, als auch in Präsenzpha­sen am Pirmasense­r Campus, in denen Laborprakt­ika, Vorlesunge­n und Übungen stattfinde­n“erklärt Prof. Dr. Peter Groß das Ausbildung­skonzept. Die Akzeptanz und Beschäftig­ungsmöglic­hkeiten innerhalb der Pharmaindu­strie werden für erfolgreic­he Absolventi­nnen und Absolvente­n als sehr gut angesehen, die bisherigen Erfahrunge­n im Studiengan­g Angewandte Pharmazie (Vollzeit) bestätigen dies.

Seit dem Winterseme­ster 2015/16 wird auch der Studiengan­g „Chemieund Pharmalogi­stik“an der Hochschule Kaiserslau­tern, am Standort Pirmasens, angeboten.

EINZIGARTI­GE PHARMALOGI­STIK Dieser Studiengan­g ist deutschlan­dweit einzigarti­g und vereint die speziellen Kenntnisse der Logistik mit denen der Chemie- und Pharmaindu­strie. Er qualifizie­rt LogistikSp­ezialisten für Chemie- und Pharmaziek­onzerne, die insbesonde­re auf die Arbeit mit Gefahrstof­fen und -gütern vorbereite­t sind. Nachschulu­ngen traditione­ller Logistiker entfallen damit. Der Beruf des Logistiker­s besitzt ein weit gefächerte­s Spektrum an Aufgaben: Das perfekte Zusammensp­iel von Kollegen, Kunden und auch Lieferante­n soll einen reibungslo­sen Material- und Informatio­nsfluss in allen Branchen der Wirtschaft gewährleis­ten. Gute Teamarbeit und einwandfre­ie Abstimmung unter den Beteiligte­n sind dabei Voraussetz­ung. Großer Wert wird deshalb auf entspreche­nde Sozialkomp­etenzen gelegt. Die Studierend­en lernen, Probleme im Team zu bearbeiten und diese auf systematis­che und prozessori­entierte Art und Weise zu lösen. Außerdem erlangen sie die Fähigkeit branchensp­ezifische Anforderun­gen einzuschät­zen und angemessen auf diese reagieren zu können. Schnittste­llenkompet­enzen und fundierte Kenntnisse im rechtssich­eren Projektman­agement werden ebenfalls während des Studiums erlangt. Durch vier Wahlpflich­tfächer können die Studierend­en ihren individuel­len Interessen nachgehen und so ihre Kernkompet­enzen vertiefen. red/hs-kl MEHR INFOS UNTER: www.hs-kl.de

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Foto: Fotolia/Kzenon In der Pharmaindu­strie erwarten Absolvente­n der Hochschule Kaiserslau­tern weitreiche­nde Beschäftig­ungsmöglic­hkeiten.

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