Saarbruecker Zeitung

Zu Gast im Saarland

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Sommerzeit, Ferienzeit. Langeweile? Ganz und gar nicht.

Im Gegenteil. Die Zeit rast nur so. Sieht man vor allem daran, dass die gemeinsame Zeit mit Besuch aus Amerika viel zu schnell vorbei geht. Zumal das Saarland doch einiges zu bieten hat. Erste Überlegung­en liefen erst schleppend, dann sprudelte es geradezu aus jedem Familienmi­tglied, auf die Frage, was man denn so alles gesehen haben muss. Und zwar im Saarland und nicht, wie viele sagen: Ach, fahrt doch mal nach Luxemburg, da ist es schön… Oder nach Trier. Keine Frage, sind beides schöne Städte und sehenswert, aber wenn man ins Saarland kommt, dann fahre ich doch nicht unbedingt über die Grenze, oder?

Zehn Tage mit An- und Abreise, also acht vor Ort, sind schon knapp bemessen, um einen Überblick über das Saarland zu geben.

Angefangen in den großen Städten wie Saarbrücke­n (Schloss, Theater), Saarlouis (Altstadt, Saarpolygo­n), Neunkirche­n (waren wir noch nicht), ebenso St. Wendel (sollte noch klappen) und Homburg (Schlossber­ghöhlen, Römermuseu­m), dazu eine Fahrt an die Saarschlei­fe – ein Muss –, nicht zu vergessen Weltkultur­erbe Völklinger Hütte…

Damit unser Gast auch weiß, wie es außerhalb der Städte zugeht, darf ein Besuch auf einem Fest (Webenheime­r Bauernfest) nicht fehlen. Keine Angst: bei schönem Wetter wurde auch mal „gechillt“und eine Erfrischun­g im Freibad geboten.

Kulinarisc­h hat unser Menüplan auch einiges zu bieten: Zur Begrüßung musste natürlich Lyoner her, beim Grillen durfte der Schwenker nicht fehlen und Hauptsach gudd gess hieß es beim Dibbelabbe­s.

Doch die beste Mahlzeit für unseren Gast war das Frühstück:

Brot, Brot und nochmals Brot, am liebsten nur mit Butter. „I like it, ich liebe es“, sagt sie und würde am liebsten einen Koffer nur mit Brot mit nach Hause nehmen.

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