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Diverse „Too Slow To Disco Vol. 3“(City Slang) Die ambitionierte, explizit kultige Soft-Rock-Schau geht in die dritte Runde. Wieder wurden die Macher überwiegend im sonnigen Kalifornien der Siebziger fündig und selektierten einst verkannte Fusion/CrossoverPerlen, über die sie selbst Dinge sagen wie „Whirlpoolschaum“oder „bekokster Größenwahn“. Sogar die eigentlich untadeligen Grateful Dead sind mit einer für sie untypischen Mainstream-Verirrung vertreten. Alleweil herrscht wonnigliches Geblubber und geschmeidiges Suhlen im Zeitlupen-Disco-Sound. Aber es stimmt ja auch: selbst The XX sampelten zuletzt Hall & Oates und Leute wie Matthew E.White greifen schon länger auf diese zwielichtigen Sounds zurück. Ein Trend? Oh ja, längst. alh