Saarbruecker Zeitung

Auf ein friedliche­s und fröhliches Saar-Spektakel

Rund 300 000 Besucher werden auch dieses Jahr wieder erwartet. Ein neues Konzept soll für Sicherheit sorgen.

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Altstadtfe­st, Nauwieser Fest und Saar-Spektakel: Der jährliche Dreiklang der Saarbrücke­r Volksfeste findet an diesem Wochenende seinen Höhepunkt. Rund 300 000 Besucher werden wieder erwartet. Dabei hat das Saar-Spektakel eine Reichweite, die weit über Saarbrücke­n hinausreic­ht. Auch aus Rheinland-Pfalz und Lothringen kommen zahlreiche Gäste, sogar von noch viel weiter. So hat das Saar-Spektakel zu Recht den Ruf, das größte Fest im Südwesten mit Aktionen rund und das Thema Wasser zu sein. Es ist wohl die Mischung aus Spaß, Sport, Unterhaltu­ng und Informatio­nen, die so viele Menschen anlockt. Rund 100 Stände gibt es beim Saar-Spektakel, davon sind etwa 70 kommerziel­ler Natur, und 30 gehören Vereinen und Verbänden. Neu ist das Sicherheit­skonzept, wie die Veranstalt­er kürzlich mitteilten. Das werde ohnehin jedes Jahr an die Sicherheit­slage angepasst, wie die Cheforgani­satorin Christine Baran sagte. Angesichts der bundesweit­en Terrorwarn­ungen war es ja auch richtig, die Maßnahmen zu überarbeit­en und zu aktualisie­ren. Mittlerwei­le sind die Saarbrücke­r Veranstalt­er solche Profis, dass sich Organisato­ren anderer Volksfeste aus ganz Deutschlan­d in Saarbrücke­n erkundigen, wie man bei solch einem Großereign­is maximale Sicherheit gewährleis­tet. Dafür kann natürlich niemand bei keinem Ereignis garantiere­n. Uns allen ist aber zu wünschen, dass das Saar-Spektakel friedlich verläuft und nichts passiert. Das haben Veranstalt­er wie Besucher verdient. Auf ein fröhliches Saar-Spektakel.

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