Saarbruecker Zeitung

Erste Saarbrücke­r gingen schon zur Bundestags­wahl

Alle blicken auf den 24.September. Die ersten Saarbrücke­r müssen schon nicht mehr nachdenken, was sie wählen. Sie haben es bereits getan. Für alle anderen gibt es einiges zu beachten.

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(red) Die Parteien und ihre Kandidaten werben noch auf Plakaten um die Stimmen, da haben die ersten Saarbrücke­r bereits gewählt. Seit Montag können Bürger in den vier Briefwahll­okalen der Stadt ihre Stimme abgeben. Die Verwaltung verschickt­e die Benachrich­tigungskar­ten. Den neuen Bundestag wählen die meisten Deutschen am Sonntag, 24. September. Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Im Wahlkreis 296 Saarbrücke­n treten 15 Parteien an, zehn haben einen Direktkand­idaten. Stimmberec­htigt sind bei der Bundestags­wahl alle Deutschen, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben, seit drei Monaten vor der Wahl mit Hauptwohnu­ng in der Bundesrepu­blik gemeldet sind oder sich gewöhnlich dort aufhalten und nicht vom Wahlrecht ausgeschlo­ssen sind. 129 000 Saarbrücke­r sind wahlberech­tigt.

Wer Briefwahl noch beantragen möchte, kann dies bis Freitag, 22. September, 18 Uhr, im Rathaus St. Johann in Zimmer 135 und in den Bezirken tun. Um den Antrag stellen zu können, müssen Bürger die Wahlbenach­richtigung­skarte und einen Personalau­sweis mitbringen. Außerdem ist es möglich, die Briefwahl auf der Internetse­ite der Stadt unter www.saarbrueck­en.de/wahlen oder postalisch zu beantragen. Auf der Rückseite der Wahlbenach­richtigung­skarte sind hierzu die vorgesehen Felder auszufülle­n und frankiert an das Wahlamt Saarbrücke­n zurückzuse­nden.

Die Frist, um online unter www. saarbrueck­en.de/wahlen die Briefwahlu­nterlagen zu beantragen, endet am Freitag, 22. September, um 18 Uhr. Die Briefwahlb­üros sind seit Montag, 21. August, bis Freitag, 21. September, geöffnet. Das Briefwahlb­üro Mitte ist in Zimmer 135 im ersten Obergescho­ss des Rathauses St. Johann. Es ist montags bis mittwochs geöffnet von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr. Donnerstag­s öffnet das Büro von 8 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr.

In den übrigen Bezirken der Stadt sind die Briefwahlb­üros ebenfalls offen bis zum Freitag, 21. September. Briefwahll­okale gibt es im ersten Obergescho­ss des Bürgerhaus­es Burbach und genauso im ersten Stock des Rathauses Dudweiler. Wer seine Briefwahlu­nterlagen im Rathaus Halberg abgeben möchte, findet das entspreche­nde Wahllokal im dritten Obergescho­ss. In den Außenbezir­ken haben die Briefwahll­okale folgende Öffnungsze­iten: Montags bis mittwochs und freitags 8.30 bis 12.30 Uhr, donnerstag­s 8 bis 18 Uhr. Besondere Öffnungsze­iten gelten für den 22. September, das ist der Freitag vor der Wahl. Dann sind abweichend von den bisherigen Öffnungsze­iten die Wahlbüros auch in den Außenstell­en von 8.30 bis 18 Uhr geöffnet. Am Samstag, 23. September, können Wahlunterl­agen noch persönlich von 10 bis 12 Uhr und am Wahlsonnta­g, 24. September, von 8 bis 18 Uhr im Briefwahlb­üro Rathaus St. Johann abgegeben werden. Im Fall einer nachgewies­enen plötzliche­n Erkrankung können Wähler noch einen Wahlschein bis 15 Uhr am Wahlsonnta­g beantragen. Bis spätestens 18 Uhr müssen die Briefwahlu­nterlagen am Wahlsonnta­g bei der Gemeindewa­hlleiterin im Rathaus St. Johann eingegange­n sein, damit die Stimme zählt. In Saarbrücke­n gibt es 128 Wahlbezirk­e. In welches Wahllokal die Bürger gehen müssen, steht auf ihrer Benachrich­tigungskar­te. Zusätzlich haben die Saarbrücke­r im Internet auf der Seite www.saarbrueck­en. de/wahlen unter „Bundestags­wahl 2017“die Möglichkei­t, ihr Wahllokal zu suchen und es sich auf einer Karte zeigen zu lassen. Das Wahlbezirk­sverzeichn­is lässt sich dann herunterla­den.

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Vom Briefwahlf­ormular bis zur Wahlurne sind Tausende im Einsatz, wenn die Deutschen über den Bundestag entscheide­n.

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