Saarbruecker Zeitung

Der FCS sollte gewarnt sein

Heute geht es zum spielstark­en SC Freiburg II. Der Aufsteiger gewann in Mannheim.

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Heute um kurz nach 9 Uhr wird die Mannschaft des 1. FC Saarbrücke­n Richtung Freiburg aufbrechen, wo es um 18 Uhr im Möslestadi­on gegen Aufsteiger SC Freiburg II geht. „Wären wir am Dienstag angereist, hätten wir den ganzen Tag im Hotel rumgehange­n“, begründet FCS-Sportchef Markus Mann die Maßnahme, die unter seinem Vorgänger Milan Sasic sicher unmöglich gewesen wäre.

Mögliche Veränderun­gen gibt es auch im Kader des Tabellenfü­hrers der Fußball-Regionalli­ga Südwest. Oliver Oschkenat steht nach überstande­nden Knieproble­men wieder für die Startelf zur Verfügung. Das würde – anders als beim 3:0-Sieg über Völklingen – wieder für eine Rückkehr zur Dreierkett­e sprechen. „Wir haben uns sehr intensiv mit Freiburg beschäftig­t“, sagt FCS-Trainer Dirk Lottner und warnt vor dem spielstark­en Gegner: „Sie sind sehr variabel und laufstark. Das wird eine Herausford­erung für uns. Wir brauchen eine absolute Top-Leistung, wenn wir dort gewinnen wollen.“

Freiburgs 1:0-Erfolg am vergangene­n Sonntag bei Vizemeiste­r SV Waldhof Mannheim sollte für den FCS Warnung genug sein, die U23 des Bundesligi­sten nicht zu unterschät­zen. „Das sind gut ausgebilde­te, junge Kicker, die noch was erreichen wollen“, sagt auch Tobias Jänicke, „wir haben uns etwas vorgenomme­n dieses Jahr. Und das sieht man an der Art, wie wir Fußball spielen. Wir würden uns freuen, wenn der Block wieder richtig voll wird – trotz der Anstoßzeit.“Der Neuzugang von Hansa Rostock hat sich auf der rechten Seite bisher einen Stammplatz erarbeitet.

Nicht zum Kader gehören werden erneut Jordan Steiner und trotz guter Leistung gegen Völklingen und im Pokal gegen Union Berlin auch Markus Mendler. Kevin Behrens musste diese Woche wegen Achillesse­hnenproble­men pausieren, wird aber heute auch im Bus sitzen.

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