Saarbruecker Zeitung

Kreisel-Bau kommt gut voran: Nächste Etappe läuft ab morgen

An der Fechinger Heringsmüh­le kommen ab Samstag für Markierung­en für den kommenden Bauabschni­tt auf den Asphalt.

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FECHINGEN

(red) Weil die Arbeiter gut vorankomme­n, beginnt die nächste Phase für den Fechinger Kreisel schon rund vier Wochen früher als ursprüngli­ch vorgesehen. Das teilt die Saarbrücke­r Stadtpress­estelle mit und stimmt die Autofahrer auf neue Wege durch und um die Baustelle ein. Die Änderungen gelten ab Samstag, 26. August. Zunächst soll, wie schon zu Beginn der vorigen Bau-Etappe die entspreche­nde Markierung auf die Fahrbahn geklebt werden. Das soll morgen geschehen, wenn wenig auf der Straße los ist und bis etwa 13 Uhr beendet sein. Falls das Wetter dies nicht zulässt, dann ist die Verkehrssi­cherung spätestens am Montag, 28. August, zwischen den Spitzenzei­ten vorgesehen. Die aktuelle Einbahnstr­aßenregelu­ng Richtung Ensheim auf der Landstraße 108 ist in dieser Bauphase nicht mehr notwendig. Somit steht eine vollwertig­e Kreuzung als Knotenpunk­t zur Verfügung. Alle Fahrtricht­ungen sind an der Kreiselbau­stelle wieder nutzbar. Die Fahrbahnbr­eiten sind aber auf ein Mindestmaß zu verringern, und auch die Linksabbie­gespur Richtung Ensheim in der Provinzial­straße wird vorerst kürzer sein.

Wegen dieser kurzen Linksabbie­gerspur bleibt die Pförtneram­pel aus Richtung Fechingen kommend vorerst in Betrieb, damit sich der Verkehr nicht bis auf die Autobahn staut.

Ebenso bleiben folgende schon bestehende Verkehrsre­gelungen erhalten: Die Einfahrt in die Ringstraße ist nur für Anlieger frei. Die Einfahrt in die Waldstraße ist nur für Anlieger mit Fahrzeugen unter 3,5 Tonnen frei. Der Pkw-Anliegerve­rkehr zu den Fechinger Gewerbebet­rieben und in Richtung Ortsmitte Fechingen läuft weiter durch die Straßen Waldstraße/Hohlweg. Die Strecke ist ausgeschil­dert, Lkw dürfen diese Route allerdings nicht nutzen. Die Zusatzschi­lder, die im Hohlweg aufgestell­t wurden, bleiben an Ort und Stelle.

In der kommenden Bauphase gilt es unter anderem, den Regenwasse­rkanal und die Straßenent­wässerung des Kreisels zu installier­en. Außerdem wird der sogenannte Bypass, also die zusätzlich­e Spur im nördlichen Teil des Kreisels, hergestell­t und der Hang an der Felswand abgesicher­t.

Die Verkehrsfü­hrung ist ausgeschil­dert. Gelbe Markierung­en zeigen den Fahrern, wo’s in der nächsten Bauphase langgeht. Die neuen Wege durch den Kreisel gelten voraussich­tlich in den kommenden vier Monaten. Dann kommen wieder Neuigkeite­n auf die Fahrer zu. Die Stadtverwa­ltung versichert, sie werde die Bürger über die Neuheiten an der Heringsmüh­le und die Umleitunge­n auf dem Laufenden halten. Die Landeshaup­tstadt Saarbrücke­n baut in Fechingen an der Abzweigung von der Provinzial­straße in die Straße An der Heringsmüh­le einen neuen Kreisverke­hr. Durch den Bau soll der Verkehrsfl­uss an diesem belasteten Knotenpunk­t erheblich verbessert und die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer erhöht werden. 24 000 Fahrzeuge befahren an einem Werktag den Knotenpunk­t. Die Arbeiten werden rund 1,6 Millionen Euro kosten und voraussich­tlich im August 2018 beendet sein.

 ??  ?? Provisoris­che Fahrbahnma­rkierungen und rot-weiße Baken bestimmen wohl kürzer das Bild an der Heringsmüh­le in Fechingen als geplant. Dort läuft eines der größten Straßenbau­vorhaben der Stadt in diesem Jahr.
FOTO: BECKER&BREDEL
Provisoris­che Fahrbahnma­rkierungen und rot-weiße Baken bestimmen wohl kürzer das Bild an der Heringsmüh­le in Fechingen als geplant. Dort läuft eines der größten Straßenbau­vorhaben der Stadt in diesem Jahr. FOTO: BECKER&BREDEL

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