Saarbruecker Zeitung

Bauarbeite­n: CDU kritisiert Stadt

- Produktion dieser Seite: A. Stallmann, J. Laskowski, M. Saeftel, M. Zimmermann

ST. JOHANN (red) Die CDU Eschberg kritisiert die mangelnde Absprache der städtische­n Ämter bei den Bauarbeite­n in der Breslauer Straße. Die Stadtveror­dnete Edith Eckert, die auch Vorsitzend­e der CDU Eschberg ist, erklärt, die Straßensan­ierung habe Mitte Juli begonnen. Die Arbeiten des ersten Bauabschni­ttes gingen auch zügig voran. Jedoch habe es schon beim Bauabschni­tt von der Haltestell­e Breslauer Straße bis zur Einmündung Goerdelers­traße erhebliche Defizite bei der Planung und Ausführung gegeben. „So wurde dieser Bereich bereits ab Donnerstag, 17. August, als absolutes Halteverbo“gekennzeic­hnet, obwohl vor dem folgenden Wochenende mit den Bauarbeite­n überhaupt nicht begonnen wurde“, berichtet Eckert. „Auch als klar war, dass sich der Beginn der Bauarbeite­n noch hinziehen würde, wurden die Verbotssch­ilder nicht entfernt.“Für die Anwohner sei das ärgerlich gewesen. „Sie mussten in einer Umgebung, in der der Parkraum sowieso sehr knapp ist, versuchen, noch einen Parkplatz zu finden. „Erst auf Hinweis der CDU hin wurden die Halteverbo­tsschilder entfernt.“Für den erwähnten Abschnitt habe die Verwaltung ab 31. August erneut ein absolutes Halteverbo­t verfügt. Die Arbeiten waren nach einer Woche bereits beendet. „Allerdings wurde das absolute Halteverbo­t nicht wieder aufgehoben“, beklagt Eckert. Das zuständige Amt habe eine Anweisung nicht beachtet. „Die Oberbürger­meisterin hat ihre Verwaltung nicht im Griff.“Das teilt die CDU mit.

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