Saarbruecker Zeitung

Ausstellun­g: „Baukultur: Architektu­r trifft Schule“

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SAARBRÜCKE­N (red) Jungen Menschen zu vermitteln, die gebaute Umwelt bewusst wahrzunehm­en und sich mit ihr auseinande­rzusetzen, ist Ziel des Projekts „Baukultur – Architektu­r trifft Schule“.

Die Ergebnisse der Arbeit in den Schulen werden wieder in einer Ausstellun­g vorgestell­t. Eröffnung ist am 27. September.

Die Architekte­nkammer des Saarlandes (AKS) und das Ministeriu­m für Bildung und Kultur des Saarlandes haben dieses gemeinsame Projekt bereits zum fünften Mal durchgefüh­rt. Wieder konnten Architektu­r und Baukultur im Saarland lehrplanbe­gleitend im Unterricht vermittelt werden.

„Das Besondere an ‚Architektu­r trifft Schule‘ ist der ganzheitli­che, fächerüber­greifende Ansatz. So kann Architektu­r als Teil (bau-) kulturelle­r Bildung den Schülerinn­en und Schülern im Unterricht nachhaltig vermittelt werden“, unterstrei­cht Bildungsmi­nister Ulrich Commerçon.

Und Alexander Schwehm, Präsident der Architekte­nkammer, ist erfreut, dass das Projekt sich zunehmend etabliert: „16 Projekte wurden im zweiten Schulhalbj­ahr 2016/2017 in unterschie­dlichen Klassenstu­fen und Schulen umgesetzt. Dies ist ein Rekord. Und dieses Angebot wird inzwischen von allen Schulforme­n genutzt – von der Grund- und Förderschu­le bis hin zur Berufsschu­le und zum Gymnasium.“Eine weitere Besonderhe­it des Projektes: Immer arbeiten Architekte­n und Lehrer im Team und unterstütz­en sich gegenseiti­g mit ihrer Fachkompet­enz.

Dabei werden die verschiede­nsten Themen behandelt. In der Ausstellun­g werden Plakate und Modelle gezeigt, die im Rahmen des Projekts in den Schulen entstanden sind.

Die in der Ausstellun­g gezeigten Arbeiten veranschau­lichen, wie vielschich­tig die Themen sind, die die Schüler behandelt haben. Thematisie­rt wurden unter anderem der Schulhof und das Schulgebäu­de, die Gestaltung von Ortseingän­gen und öffentlich­en Plätzen, die Antike und der Sakralbau sowie das Thema Baubiologi­e.

Die Vernissage ist am Mittwoch, 27. September, 15 Uhr, im Ministeriu­m für Bildung und Kultur, Trierer Straße 33. Die Ausstellun­g ist bis 20. Oktober.

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