Saarbruecker Zeitung

Sechs Juniorprof­essuren für die Saar-Universitä­t

Die Hochschule will ihren Erfolg bei bundesweit­em Förderprog­ramm in Forschungs­projekte ummünzen.

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SAARBRÜCKE­N (byl) Die Universitä­t des Saarlandes kann zu Beginn des kommenden Jahres sechs neue Professure­n einrichten, die für sechs Jahre über das neue Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenscha­ftlichen Nachwuchse­s finanziert werden (wir haben berichtet). Dieser Erfolg, so Universitä­tspräsiden­t Professor Manfred Schmitt, sei umso höher zu bewerten, als bei diesem Förderproj­ekt von den Gutachtern offenbar sehr streng ausgesiebt worden sei. Nur ein Drittel aller Universitä­ten in Deutschlan­d sei in der ersten Runde des Programms überhaupt zum Zug gekommen.

Die Saar-Universitä­t will ihre sechs neuen Stellen für Juniorprof­essuren im unmittelba­ren Umfeld ihrer Verbundfor­schungspro­jekte einrichten. Geplant sind 2018 folgende Professure­n: Europäisch­e Medienkomp­aratistik, Europastud­ien (Schwerpunk­t Westeuropa und Grenzräume), Language Science, Mathematik (mit Fokus auf konstrukti­ve Methoden der Algebra), Molekulare Bildgebung und Molekulare Zellbiophy­sik.

Auch bei der nächsten Runde des Forschungs­programms im Jahr 2019 rechnet der Präsident der Saar-Universitä­t mit positiven Ergebnisse­n, denn der insgesamt 13 Professure­n umfassende Antrag seiner Hochschule sei bereits bei diesem Durchgang in vollem Umfang gutgeheiße­n worden.

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