Saarbruecker Zeitung

CDU bleibt in Saarbrücke­n stärkste Kraft

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SAARBRÜCKE­N (als) Es war ein Kopfan-Kopf-Rennen. Am Ende hatte Josephine Ortleb (SPD) die Nase im Wahlkreis 296 bei der Bundestags­wahl leicht vorn. Sie holte 32,1 Prozent der Erststimme­n. Ihr größter Konkurrent, Bernd Wegner von der CDU, kam auf 31, 4 Prozent. Nun zieht Ortleb als Direktkand­idatin in den Bundestag ein. Bei den Zweitstimm­en im Wahlkreis liegt die CDU mit 28,5 Prozent der Stimmen vor der SPD (26,4 Prozent). Die Linke ist drittstärk­ste Kraft mit 14,9 Prozent, darauf folgen AFD mit 9,7 Prozent, Grüne mit 8,1 Prozent und FDP mit 8,1 Prozent der Stimmen.

Der Wahlkreis 296 umfasst neben der Landeshaup­tstadt auch Völklingen, Riegelsber­g, Püttlingen, Kleinblitt­ersdorf und Großrossel­n. In der Stadt Saarbrücke­n erhielt Ortleb 31,9 Prozent der Stimmen. Damit liegt sie auch hier knapp vor Wegner (29,6 Prozent). Mit ihren Zweitstimm­en wählten die Saarbrücke­r mehrheitli­ch CDU (26,5 Prozent). Die SPD kommt in der Landeshaup­tstadt auf 24,9 Prozent, die Linke ist auch hier wie im gesamten Wahlkreis drittstärk­ste Kraft (15,9 Prozent). Darauf folgen die Grünen mit 9,9 Prozent, die AFD mit 9,4 Prozent und FDP mit 8,7 Prozent.

In Kleinblitt­ersdorf lag CDU-Kandidat Bernd Wegner bei den Erststimme­n mit 36,9 Prozent vor der SPD-Kandidatin Josephine Ortleb (31,9 Prozent). Gabriele Ungers (die Linke) erhielt mit 10,7 Prozent die drittmeist­en Stimmen. Darauf folgen Wilhelm Dieter Müller von der AFD (8,1 Prozent), Roland König von der FDP (5,6 Prozent) und der Grüne Patrick Ginsbach mit 4,4 Prozent. Auch bei den Zweitstimm­en erzielte die CDU in Kleinblitt­ersdorf mit 34,3 Prozent das beste Ergebnis. Dahinter folgen die SPD mit 27,2 Prozent, die Linke mit 12,2 Prozent, die AFD mit 9 Prozent, die FDP mit 8,4 Prozent und die Grünen mit 5,4 Prozent.

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