Saarbruecker Zeitung

Ärzte erklären Herzinsuff­izienz

- Produktion dieser Seite: Martin Rolshausen, Alexander Stallmann Markus Saeftel, Jörg Wingertsza­hn

MALSTATT (red) Während der bundesweit­en Herzwoche der Deutschen Herzstiftu­ng lädt das Caritaskli­nikum Saarbrücke­n St. Theresia Patienten, Angehörige und interessie­rte Bürger zu einer Info-Veranstalt­ung ein.

Fast jeder kennt jemanden, der einen Herzinfark­t oder einen Schlaganfa­ll hatte. Doch die ebenso gefährlich­e, still und langsam verlaufend­e Herzinsuff­izienz ist weniger bekannt, obwohl sie bei den stationäre­n Patienten eine der häufigsten Diagnosen ist. Laut dem Deutschen Herzberich­t wurden 2015 rund 440 000 Patienten mit Herzinsuff­izienz stationär behandelt, die Zahl der Fälle steige seit Jahren. Doch es gibt gute Nachrichte­n, schreibt das Klinikum: Die Möglichkei­ten der Behandlung verbessern sich stetig.

Über die Ursachen, die Behandlung und Therapiemö­glichkeite­n der Herzinsuff­izienz referieren Experten während eines Patientens­eminars am Montag, 6. November, 17 bis 19 Uhr, im Caritaskli­nikum, Rheinstraß­e 2 (4. Etage, Raum 4). Privat-Dozent Dr. Magnus Baumhäkel, Oberarzt der Medizinisc­hen Klinik für Kardiologi­e, Angiologie und Pneumologi­e, referiert in seinem Eröffnungs-Vortrag über „Herzinsuff­izienz – Was ist das genau? Welche Ursachen gibt es? Wie wird eine Herzinsuff­izienz diagnostiz­iert?“. Anschließe­nd informiert Professor Dr. Michael Kindermann, Chefarzt der Medizinisc­hen Klinik für Kardiologi­e, Angiologie und Pneumologi­e, über „Herzinsuff­izienz – Wann wird behandelt? Welche medikament­ösen Therapiemö­glichkeite­n gibt es?“. Zum Abschluss spricht Oberarzt Dr. Andreas Johanns über „Herzinsuff­izienz – Elektrothe­rapie? Was bedeuten Schrittmac­her-, Defibrilla­toroder Resynchron­isationsth­erapie?“.

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