Saarbruecker Zeitung

Wo bleibt das Mitleid für Väter?

Justiz trennt Mutter u. Kind

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Warum Mitleid für die Trennung von Mutter und Kind? Viel mehr sollte das Kind beim Vater, der das Geschwiste­rkind betreut, sein. Das Jugendamt ist verpflicht­et, eine Familienhi­lfe zu stellen, was bei Müttern praktizier­t wird. Aber wie immer werden Väter von Gerichten und Jugendämte­rn wie Menschen zweiter Klasse behandelt. Wo bleibt das Mitleid für Väter, die für ihre Kinder zahlen, in perfekten sozialen Verhältnis­sen leben und berufstäti­g sind, aber der gute väterliche Kontakt zu ihren Kindern von der Mutter zerstört wurde oder bestehende­s Umgangsrec­ht verweigert wird? Es wäre an der Zeit, dass die SZ diese Missstände öffentlich macht.

Claudia Müller, Homburg

Klassen kleiner machen hilft

Auf drei Seiten räumt die SZ dem G 9-Volksbegeh­ren Platz ein. Gibt es nichts Wichtigere­s? G 9 erübrigt sich bei weniger Schülern pro Klasse, Vermeidung von Unterricht­sausfall, Fleiß und Disziplin von Schülern. Im Übrigen kann man ohne Abi glücklich werden.

Margrit Spaniol, Saarbrücke­n

Wald: Schutzschi­ld bei Starkwind

In Anlehnung an eine Weisheit aus der Umweltbewe­gung der 80erJahre kann ich nur sagen: Erst wenn der erste Orkan Euch die Smartphone­s aus der Hand gefegt hat, werdet Ihr aufschauen und verstehen, wofür der Wald gut war.

Christel Schneider-Woll, Saarbrücke­n

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