Saarbruecker Zeitung

SPENDENBER­ATUNG PER INTERNET

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Das Deutsche Zentralins­titut für soziale (DZI) Fragen in Berlin sammelt seit über 120 Jahren Informatio­nen über die soziale Arbeit in Deutschlan­d. Die öffentlich zugängige Dokumentat­ions- und Auskunftss­telle des DZI beherbergt eine der größten Fachbiblio­theken und Literaturd­atenbanken im deutschspr­achigen Raum.

Transparen­z ganz oben stehen. „Entscheide­nd ist, dass die wesentlich­en Finanzdate­n veröffentl­icht werden, egal ob auf der Homepage oder im Jahresberi­cht“, sagt Geschäftsf­ührerin Daniela Geue.

Emotionale­r Druck: Eine Spende ist stets freiwillig. Wer mögliche Spender unter zeitlichen Druck setzt oder Ein Service für Verbrauche­r ist die Spenderber­atung des Instituts. Die Mitarbeite­r informiere­n die Öffentlich­keit über die Seriosität von Spendenorg­anisatione­n, warnen aber auch vor unlauteren Praktiken. Das DZI vergibt ein Spendensie­gel nur an Hilfsorgan­isationen, die zuvor einer strengen Prüfung unterzogen wurden.

drastisch das Elend der Hilfsbedür­ftigen schildert, macht sich verdächtig. „Wenn ich auf der Straße angesproch­en werde, sollte ich mir die Sachen mitnehmen und zu Hause in Ruhe durchlesen“, sagt Julia Rehberg, Leiterin der Rechtsabte­ilung bei der Verbrauche­rzentrale Hamburg. „Wenn aber Druck gemacht wird, es gehe nur heute, dann sollte

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