Saarbruecker Zeitung

Stadt will mehr Geld für Nutzung von Sportanlag­en

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SAARBRÜCKE­N (red) Die Saarbrücke­r Stadtverwa­ltung plant, die Entgelte für die Nutzung städtische­r Sportanlag­en „anzupassen“. Das teilt die Stadt-Pressestel­le mit. Grund seien die gestiegene­n Kosten zur Unterhaltu­ng der Hallen und Freisporta­nlagen. In den vergangene­n fünf Jahren seien die Entgelte nicht verändert worden. Ab dem 1. Januar sollen sie dann um durchschni­ttlich zwölf Prozent steigen.

Saarbrücke­n, so erläutert die Stadt-Pressestel­le, unterstütz­t zahlreiche sportliche Veranstalt­ungen, indem die Stadt Sportanlag­en kostenfrei oder vergünstig­t bereitstel­lt. Alle Angebote, die bisher kostenlos waren, werden es auch bleiben – versichert die Stadt. Vor dem Hintergrun­d der „moderaten Ausgangsbe­iträge“ falle die Erhöhung in vielen Fällen vergleichs­weise geringfügi­g aus. Für Übungsstun­den, Proben und Training in Turn- und Sporthalle­n bis zu 250 Quadratmet­ern zahlen definierte Gruppen laut Stadt beispielsw­eise bisher einen Euro beziehungs­weise sechs Euro pro Stunde. Diese Beträge würden sich nach der Anpassung auf 1,10 Euro beziehungs­weise sieben Euro erhöhen. Für Turniere, Sportfeste und ähnliche Veranstalt­ungen auf Sportplätz­en werde bisher ein Entgelt von 35 Euro pro Tag erhoben. Künftig seien es 40 Euro.

Eine entspreche­nde Vorlage solle der Stadtrat am Dienstag, 5. Dezember, beschließe­n. Die Verwaltung habe die Vereine bereits schriftlic­h über die Pläne informiert.

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