Per „Premabüba“in die Galaxis abheben
SAARBRÜCKEN Die landeseigene Gesellschaft Congress Centrum Saar (CCS) beamt die Narren in den Weltraum. Die beiden nach eigenen Angaben größten Fastnachtsfeten im Saarland stehen 2018 unter dem Motto „Partystern Gaga-lactica“. Zur „Weiberfaasenacht“am
8. Februar sowie zum „Premabüba“(Presse-, Maler und Bühnenball) am
10. Februar werden in der Congresshalle Saarbrücken jeweils wieder bis zu 5 000 Gäste erwartet. In den vergangenen Jahren waren die Veranstaltungen oft ausverkauft. Und auch 2018 rechnet Geschäftsführer Ralf Kirch wieder mit vollem Haus.
Am Fetten Donnerstag übernimmt wie gewohnt die „Spezies der wilden Weiber“das Kommando. In fünf Bereichen darf zu den Klängen von zwei Live-Bands und sieben DJs zehn Stunden ausgelassen gefeiert werden. Mit von der Partie sind erstmals die Rock-Gruppe „Magic“und die Party-Formation „Die Konsorten“. Im Saal Ost feiert 2018 der „Timewarp“Premiere. Hier erwartet die Narren eine musikalische Zeitreise durch fünf Jahrzehnte, sagt Chef-Organisatorin Susanne Schu. Der große Saal wird dagegen wieder zum „Unser Ding Partyfloor“. Als Stargast konnte die CCS DJ Quicksilber verpflichten, der in den 90er-Jahren Hits wie „Bellissima“landete. Bereits Tradition hat die „SR 1 Disco“. Im Saal West soll DJ Higheffect den „Partystern Gaga-lactica“zum Tanzen bringen.
Auch beim „Premabüba“am Samstag, 10. Februar, übernimmt die Hörfunkwelle wieder die Musik-Herrschaft. Zudem steigt im Saal Ost erneut die „SR 1 Tanzlust“. Getreu der Devise des Jedi-Meisters Yoda laute hier 2018 das Motto „Viel zu lernen Du noch hast“, sagt Schu. Die Tanzschule Euschen-Gebhardt bietet Swing-Crashkurse an. Insgesamt laden samstags neun DJs und drei Live-Bands zu einem Trip durch den Weltraum ein. Dazu gehören die schräge Saar-Schlagertruppe „Die Barmherzigen Plateausohlen“, eine „Abba“-Tribute-Formation sowie die Rock’n’Roll-Gruppe „Gambles“. Im großen Saal ist dagegen das „Närrische Clubbing“mit sieben DJs aus der Clubszene angesagt.
Neben dem „intergalaktischen Sound“soll sich das Motto wie gewohnt auch in den Dekorationen der Congresshalle widerspiegeln. „Das Sicherheitskonzept wurde noch mal verbessert“, kündigte Kirch an. In den vergangenen Jahren habe es diesbezüglich keine Vorfälle gegeben. Die Karten für beide Feten kosten jeweils 19,70 Euro.