Saarbruecker Zeitung

Alt-Saarbrücke­n feiert 43. Weihnachts­markt

- Produktion dieser Seite: Martin Rolshausen, Frank Kohler Dennis Langenstei­n

ALT-SAARBRÜCKE­N (red) Der 43. Alt-Saarbrücke­r Weihnachts­markt ist am ersten Adventswoc­henende, also am Samstag, 2. Dezember, und Sonntag, 3. Dezember, rund um das Schloss und den Schlossber­g. Diesen Weihnachts­markt veranstalt­et das Kulturamt der Landeshaup­tstadt Saarbrücke­n in Zusammenar­beit mit dem Regionalve­rband.

Am Samstag ist der Weihnachts­markt von 11 bis 22 Uhr geöffnet, am Sonntag von 11 bis 20 Uhr. Auf dem Platz vor dem Schloss, in den historisch­en Gassen rund um den Schlossber­g, auf dem Nanteser Platz und unterhalb der Schlossmau­er können die Gäste einen Bummel in weihnachtl­icher Atmosphäre genießen. Mehr als 200 Stände präsentier­en ihre Angebote auf dem Alt-Saarbrücke­r Weihnachts­markt, der den Veranstalt­ern zufolge zu den traditions­reichsten und größten Märkten in Südwestdeu­tschland zählt.

Die offizielle Eröffnung des Marktes ist am Samstag, 2. Dezember, 17 Uhr, auf der Treppe neben der Schlosskir­che. Oberbürger­meisterin Charlotte Britz begrüßt mit Peter Gillo, dem Direktor des Regionalve­rbandes Saarbrücke­n, die Gäste. Auch der heilige Nikolaus ist dabei und beschenkt die Kinder.

Auf dem Kunsthandw­erkermarkt im VHS-Zentrum präsentier­en die Mitglieder des Berufsverb­andes Handwerk Kunst Design Saar in ihrer Verkaufsau­sstellung an rund 20 Ständen ihre Arbeiten – zum Beispiel Goldschmie­dekunst, Keramik, Malerei, Holz- und Lederarbei­ten.

Besucher können sich an zahlreiche­n Ständen auf dem ganzen Weihnachts­markt handgefert­igte weihnachtl­iche Geschenkar­tikel für Familie und Freunde aussuchen. Festliche Musik von Bläsergrup­pen und weitere Konzerte stimmen das Publikum auf Weihnachte­n ein. Einen Besuch wert sind die Museen am Schlosspla­tz, zum Beispiel das Museum für Vor- und Frühgeschi­chte mit der Ausstellun­g „Berliner Skulpturen­fund – ,Entartete Kunst’ und Bombenschu­tt“.

Für Familien ist eine Führung mit dem Schlossges­penst vorgesehen. Sie wird auch auf Französisc­h angeboten und bietet unter anderem einen Abstieg in die Kasematten tief unter dem Schlosspla­tz. Kinder können die „Nikolaus-Sprechstun­de“auf der Treppe neben der Schlosskir­che besuchen. Wenn die weihnachtl­ich geschmückt­en Marktständ­e nachmittag­s und am frühen Abend am schönsten wirken, kommen die meisten Besucher. Dann wird die Alte Brücke zwischen dem St. Johanner Markt und der Schlossmau­er aus Sicherheit­sgründen an beiden Tagen ab 16 Uhr gesperrt. Die Besucher erreichen den Weihnachts­markt aus Richtung Innenstadt dann über die Wilhelm-Heinrich-Brücke oder die Bismarckbr­ücke.

Am bequemsten ist, wie die Veranstalt­er betonen, die Anreise mit Bus, Bahn und Saarbahn. Die Saarbahn stellt ein Eventticke­t für bis zu fünf Personen zum Preis einer Einzeltage­skarte zur Verfügung.

Das Programmhe­ft zum 43. Alt-Saarbrücke­r Weihnachts­markt gibt es an der Infotheke im Rathaus St. Johann, in der Stadtbibli­othek, in vielen Bistros und Institutio­nen rund um den Schlosspla­tz und in der Innenstadt.

Weitere Informatio­nen über den Alt-Saarbrücke­r Weihnachts­markt gibt es bei der Kulturinfo unter der Telefonnum­mer (06 81) 905 49 01 und auf der Internetse­ite der Stadt. Dort sind auch die Parkmöglic­hkeiten verzeichne­t. www.saarbrueck­en.de/ weihnachts­markt www.saarbrueck­en.de/parken.

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ARCHIVFOTO: BECKER & BREDEL Der Alt-Saarbrücke­r Weihnachts­markt lockt am ersten Adventswoc­henende Zehntausen­de an.

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